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WAZ: Gesundheitsminister will Vorsorgeuntersuchung auch für ältere Jugendliche

Geschrieben am 08-12-2014

Essen (ots) - Grundschüler und Teenager sollen künftig regelmäßig
zur Vorsorge beim Kinderarzt gehen: Gesundheitsminister Hermann Gröhe
(CDU) will das Untersuchungsprogramm für Kinder und Jugendliche
ausweiten. Dazu sollen bis zu drei neue Vorsorgeuntersuchungen zu
Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkassen werden - die "U10" und
die "U11" für Grundschüler sowie die "J2" für Jugendliche. "Wir
wollen, dass die bewährten U- und J- Untersuchungen beim Kinder- oder
Hausarzt künftig bis zum 18. Lebensjahr regelmäßig möglich sind",
sagte Gröhe zur Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Montagausgabe). Die Weichen für ein gesundes Leben würden im Kindes-
und Jugendalter gestellt: "Deshalb ist es wichtig, dass auch die
Früherkennung von gesundheitlichen Risiken schon bei den Kleinsten
beginnt und in allen Altersgruppen gestärkt wird." Bislang sind nur
die Untersuchungen im Vorschulalter ("U1" bis "U9") und die
Jugenduntersuchung "J1" für 12- bis 14-Jährige gesetzliche
Kassenleistungen. Im Grundschulalter und im späteren Teeanger-Alter
klafft dagegen eine Lücke: Zwar übernehmen immer mehr Kassen
freiwillig die Kosten für die "U10", die "U11" und die "J2" - doch
nach Angaben des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärzte gehen
nach wie vor etliche Familien leer aus: "Jedes dritte gesetzlich
versicherte Kind hat keinen Anspruch auf diese Untersuchungen", so
BVKJ-Präsident Wolfram Hartmann gegenüber der WAZ.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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