(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert das Koalitionsklima:

Geschrieben am 24-10-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Es wird klar, dass die Schwarzen den Roten
gern die Verantwortung für den abflauenden Aufschwung zuschieben
würden, während die SPD dem Finanzminister von der CDU die "schwarze
Null" missgönnt. Hinter diesen aufflackernden Konflikten verbirgt
sich auf beiden Seiten die Unsicherheit darüber, ob der bisherige
Regierungskurs in der Wirtschafts- und Sozialpolitik dauerhaft
erfolgreich ist und vor allem welchen Nutzen die Koalitionspartner
jeweils daraus ziehen können. Unzufrieden sind ja nicht bloß die
Sozialdemokraten wegen ihrer weiter notleidenden Umfragewerte,
sondern auch eine stattliche Phalanx jüngerer Unionisten, denen die
ganze Richtung der Merkel-Politik nicht passt. Die nächsten Monate
dürften ungemütlich werden für Schwarz-Rot.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

554078

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert mögliche Länderfusionen: Frankfurt/Oder (ots) - Das ist nun doch mal eine Überraschung. Galt im kleinsten Flächenland bislang noch jeder Vorstoß zu einer Länderneugliederung als Beinahe-Hochverrat, ist es jetzt die saarländische Ministerpräsidentin selbst, die das Undenkbare offensiv in Spiel bringt. Es bleibt allerdings die Frage, was mit einer Länderneugliederung allein gewonnen ist. Und dann gleich eine radikale Lösung mit sechs bis acht Bundesländern statt 16? Geschenkt! Vermutlich geht's nur um die Schulden, die jemand loswerden möchte. Pressekontakt: mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Neuer Schub für Europa / Juncker will das Wachstum ankurbeln, ohne neue Schulden zu machen. Das dürfte nicht leicht werden. Leitartikel von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Dass von EU-Gipfeln niemand so ganz glücklich, aber auch niemand zu Tode betrübt nach Hause fährt, liegt im Wesen der 28er Gemeinschaft. Die Europäische Union ist ein Staatenclub, der sich noch immer auf den kleinsten verkraftbaren Nenner verständigen konnte. Lieber biedere Hausmannskost, die man in der jeweils eigenen Hauptstadt servieren kann, als ein anspruchsvolles Menü. Bei den Klimaschutzzielen etwa wurden die Hürden so niedrig gelegt, dass auch die Polen oder Briten darüber hinweg kommen dürften. Das ist freilich mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Traurige Stichwahl Ravensburg (ots) - Vieles passte so gar nicht zu den Brasilianern, die als ausgesprochen harmoniesüchtig gelten und die Gesprächspartnern aus Höflichkeit so gut wie nie ein deutliches Nein entgegnen. Doch der Präsidentenwahlkampf ist aus dem Ruder gelaufen. Nicht Respekt vor der anderen Position, sondern Hass auf den Gegenkandidaten prägte die letzten Wochen der Kampagne. Das Wahlgericht verbot persönliche Angriffe. Eine der Folgen dieser Entscheidung: Die Spots von Präsidentin Dilma Rousseff mussten um 20 Prozent gekürzt werden. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Zeit der Reißbretter ist vorbei Zur Diskussion über die Neugliederung der Länder Cottbus (ots) - Kurz nach der Einheit wurde einmal ernsthaft der Versuch unternommen, zwei Länder, Berlin und Brandenburg, zusammenzulegen. Es war die Zeit, da man dachte, Grenzen noch auf dem Reißbrett verschieben zu können, man glaubte sich relativ frei in der Neugestaltung der Republik, jedenfalls des östlichen Teils. Doch selbst da gab es schon (oder noch) genügend landsmannschaftliche Bindungen, um so etwas scheitern zu lassen. Später suchte der Neoliberalismus überall nach mehr Synergie und Effizienz. Auch in der Verwaltung. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Immer noch wie ein Anfänger Zur politischen Zukunft von CDU-Landeschef Schierack Cottbus (ots) - Ist Michael Schierack als CDU-Landeschef noch haltbar? Ganz unabhängig davon, was in den Sondierungsgesprächen zwischen CDU und SPD tatsächlich gesagt wurde: Die SPD hat deutlich gemacht, dass sie allein dem Cottbuser Mediziner die Schuld dafür gibt, dass es nicht zu einer rot-schwarzen Koalition gekommen ist. Weil er gezögert haben soll, als es um die Frage ging, ob er bereit wäre, ins Kabinett zu gehen. Ob dies ein vorgeschobenes Argument ist, sei dahingestellt. Schierack hat zumindest angedeutet, nicht Vize-Ministerpräsident mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht