(Registrieren)

Rheinische Post: Chance Digitalisierung

Geschrieben am 21-10-2014

Düsseldorf (ots) - Die Resultate des IT-Gipfels von
Bundesregierung und Wirtschaft sind zu begrüßen. Es ist erstens klug,
wenn die Industrie, unterstützt von der Politik, die weitere
Digitalisierung und damit das Internet als riesige Chance sieht.
Gerade im Hochlohnland Deutschland ist es wichtig, dass Unternehmen
ihre Produktivität weiter erhöhen. Konzerne wie Henkel, Bayer,
Daimler, Post können Produkte und Dienstleistungen dank digitaler
Technik besser entwickeln. Das kann auch Arbeitnehmern helfen, obwohl
es einfache Jobs gefährdet. Zweitens ist richtig, dass Berlin nicht
mehr so dogmatisch an der Netzneutralität festhält. Natürlich dürfen
die Telefonkonzerne nicht willkürlich entscheiden, welche Inhalte im
Internet Vorfahrt haben. Aber es ist sinnvoll, dass sie Servicefirmen
wie in der Medizintechnik eine bestimmte Qualität der Durchleitung
garantieren dürfen. Und wenn Computerspieler extrem schnelle
Reaktionszeiten brauchen, sollte es dafür kleine Zuschläge geben
dürfen. Der Haupteffekt solcher Regelungen wäre, dass mehr Geld da
wäre für Investitionen - und das zählt.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

553449

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: NRW muss seine Schätze bewahren Düsseldorf (ots) - Das Land Nordrhein-Westfalen sieht sich gern als Kultur-Region. Bedeutende Bauwerke und Museen schmücken die Gegend zwischen Ardennen und Porta Westfalica. Man muss oft keine 40 Kilometer weit fahren, um Musik, Theater und Kunst vom Feinsten zu genießen. Dieser Reichtum bedeutet auch Verpflichtung. Das Kulturerbe will bewahrt sein. Dieser Pflicht kommt das Land nicht immer nach. Die leichtfertige Versteigerung der wertvollen Warhol-Bilder durch das landeseigene Glücksspielunternehmen Westspiel ließen die verantwortlichen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Watschn nach drei Jahren Bundestag muss nicht vor Rüstungsexporten informiert werden Cottbus (ots) - Das gestrige Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Informationspflicht der Bundesregierung über genehmigte Rüstungsexporte ist eine nachträgliche Watschn für die damalige Regierung von Angela Merkel, Guido Westerwelle und Philipp Rösler. Und das wird auch nicht dadurch gemildert, dass Beratungen über Voranfragen von Rüstungskonzernen weiter geheim bleiben dürfen. Es war unerträglich, wie die Verantwortlichen 2011 gemeinsam so taten, als gäbe es den Beschluss nicht, 200 deutsche Panzer nach Saudi-Arabien zu liefern, mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Urlaubsurteil des Bundesarbeitsgerichts Stuttgart (ots) - Rein formal hat der klagende Mitarbeiter sogar einige Argumente auf seiner Seite. Denn wer die zwei Zusatztage bekommt und wer nicht, entscheidet sich allein nach dem Alter des Mitarbeiters; und Altersdiskriminierung ist in Deutschland verboten. Dennoch ist es zu begrüßen, dass das Bundesarbeitsgericht bei der Auslegung des Diskriminierungsverbots nicht nur den Gesetzestext, sondern auch den gesunden Menschenverstand zurate gezogen hat. Schließlich kann Gleiches sehr wohl unterschiedlich behandelt werden, wenn es mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Waffenexporte Kommentar von Theo Westermann Karlsruhe (ots) - Und weiterhin ist bemerkenswert, wie die Richter die Rolle von Waffenexporten und die Existenz einer deutschen Waffenindustrie bewerten. Entgegen dem Igitt-Faktor, den interessierte Kreise gerne der deutschen Waffenindustrie und jeglichem Waffenexport anheften wollen, machen die Richter unzweifelhaft deutlich, dass eine eigenständige Waffenindustrie im legitimen Staatsinteresse ist. Dies kann auch für den Export von Waffen gelten. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) mehr...

  • Badische Zeitung: Gewalt gegen Polizei / Dein Freund und Opfer Kommentar von Roland Muschel Freiburg (ots) - Mehr Anerkennung für die Polizei und ihre nicht immer vergnügungssteuerpflichtige Arbeit ist so notwendig wie schnell gefordert. Aber Respekt lässt sich nicht verordnen. Deeskalationsprogramme mögen helfen, vielleicht auch schärfere Gesetze oder zumindest eine härtere Anwendung der bestehenden. Alkoholisierte Täter dürfte das jedoch nur bedingt abschrecken. Was die Polizei am ehesten hilft, sind Fürsprecher - in der Justiz, der Politik, der Gesellschaft. Oder wollen wir, dass der Ellbogen die Oberhand gewinnt? mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht