(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Lokführer als düstere Vorboten/ Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg

Geschrieben am 15-10-2014

Berlin (ots) - Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es
will". Dass dieses Zitat aus einem Kampflied der deutschen
Arbeiterbewegung anno 1863 noch aktuell ist, mussten am Mittwoch und
auch am Donnerstag noch wieder Millionen Fahrgäste der Deutschen Bahn
im Fern-, Regional- und Nahverkehr erfahren. Ging es einst um die
Existenzsicherung der Arbeiter, lassen die Lokführer der GDL heute
ihre Züge stehen, um ihre alles andere als Niedriglöhne weiter
aufzubessern und ihre Dienstzeiten zu verkürzen. Mag man dafür noch
Verständnis haben, hört das Mitgefühl auf, wenn auf dem Rücken der
Fahrgäste der Kampf zwischen zwei konkurrierenden Gewerkschaften
ausgetragen wird. Denn darum geht es im Kern dieser nun schon seit
Wochen schwer nervenden Streikaktionen. (...)

Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/133324248



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Chef vom Dienst
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

552471

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Türkei auf dem Irrweg = Von Helmut Michelis Düsseldorf (ots) - Angeblich zeigen die Luftangriffe auf die Terrormiliz "Islamischer Staat" Wirkung: Kurdische Kämpfer hätten Teile der Stadt Kobane zurückerobert, hieß es gestern. Das klingt nach Zweckoptimismus einer ratlosen Antiterror-Allianz. Denn solange die Türkei, einen eigenen Kurdenstaat noch mehr fürchtend als die Machtgelüste der aggressiven Islamisten, ihre Grenze zu Syrien geschlossen hält, stehen die Kurden dort auf verlorenem Posten. Selbst wenn sie Kobane verteidigen - der unheimliche IS wäre damit nicht gestoppt. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Gabriel bleibt für Rüstungsexporte verantwortlich Verwunderlich alexandra jacobson, Berlin Bielefeld (ots) - Dass Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Verantwortung für die Rüstungsexporte gerne an das Außenamt abgeschoben hätte, lässt sich auf den ersten Blick verstehen. Denn die Bewilligung oder Verhinderung von Waffenexporten ist kein Gewinnerthema. Geht man zu restriktiv vor, ist die Wirtschaft verärgert. Gerade erst hat etwa Airbus-Chef Tom Enders mit der Auslagerung der Hubschrauberproduktion nach Frankreich gedroht. Gibt man dem Drängen der Unternehmen nach, sind diejenigen sauer, die von einem SPD-Minister mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Lokführer streiken erneut großflächig Auf dem falschen Gleis MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Wenn der Fahrgastverband Pro Bahn eines schönen Morgens dazu aufruft, bitte an diesem Tag nicht die Züge der Deutschen Bahn zu benutzen, kann man sicher sein: Irgendwas ist faul im System der DB. So geschehen unmittelbar vor der neuesten Auflage des Ausstands der Lokführergewerkschaft GDL. Denn auch Pro Bahn nimmt - nach einer gebührend langen Schonfrist - die Taktik von GDL-Chef Claus Weselsky ins Visier. Die Strategie seiner Konfliktführung mit dem Arbeitgeber Deutsche Bahn fördert zunehmend die Erkenntnis zutage: mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Schluss mit den Streiks = Von Maximilian Plück Düsseldorf (ots) - Dies ist ein Appell an die Spartengewerkschaften, es endlich gut sein zu lassen. Kämpferisch zu sein, für die eigene Sache einzustehen - das geht völlig in Ordnung. Es gibt aber auch Grenzen. Und so etwas wie Rücksichtnahme. Zum einen gegenüber den Kollegen: Die Personaletats von Lufthansa und Bahn sind nicht beliebig ausdehnbar, sondern ähneln vielmehr einem Kuchen. Wenn sich eine einzelne Berufsgruppe ein großes Stück abschneidet, bleibt weniger für die anderen übrig. Unfrieden im Betrieb ist programmiert. Zum anderen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Hannelore Kraft macht es sich zu leicht = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Die Neuverschuldung der Länder sinkt im ganzen Land, nur in NRW steigt sie. Notorische Pleite-Stadtstaaten wie Berlin und Bremen zeigen auch jenseits des Länderfinanzausgleichs erste zarte Konsolidierungserfolge, in NRW sind gleich zwei Etats vor dem Landesverfassungsgericht in Münster gescheitert. Die Steuermehreinnahmen der Länder bewegen sich auf Rekordniveau und eröffnen Spielräume für Investitionen in Infrastruktur und Bildung, die Zuweisungen des Bundes etwa bei der Grundsicherung im Alter steigen. Aber Hannelore mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht