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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Lokführerstreik

Geschrieben am 15-10-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Bei allem, was man Claus Weselsky von der
GDL vorwerfen kann - die Lunte für die Schärfe dieses Arbeitskampfes
hat nicht er gelegt. Sondern die Bundesregierung. Ausgerechnet
SPD-Arbeitsministerin Nahles plant nämlich, eine grundlegende
Errungenschaften der Arbeitnehmer zu schleifen: das Recht zum Streik.
Auf Druck der Arbeitgeber bereitet sie ein Gesetz vor, das es kleinen
Gewerkschaften weitgehend verbieten soll, in den Ausstand zu treten.
Die GDL kämpft also um ihre Daseinsberechtigung. Genau daher rührt
die Schärfe des Arbeitskampfes. Dabei ist der Zusammenschluss von
Menschen, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern, vom Grundgesetz
ausdrücklich erlaubt, für jedermann und für alle Berufe. Und das ist
nicht irgendeine Klausel, sondern Grundrecht Nummer neun.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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