(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Lokführerstreit

Geschrieben am 07-10-2014

Halle (ots) - Es handelt es sich um einen Machtkampf zwischen der
kleinen GDL und der größeren Eisenbahnergewerkschaft EVG. Die GDL
will nicht mehr nur für Lokführer, sondern auch für Zugbegleiter
verhandeln. Allerdings sind Streiks weder Mittel zur
Mitgliederwerbung noch ein Instrument, zwischengewerkschaftliche
Konflikte auszutragen. Ungeachtet dessen könnte sich die GDL am Ende
durchsetzen und auch für einen Teil der Zugbegleiter einen
Tarifvertrag abschließen. Ein anderer Teil verbliebe bei der EVG,
die einen eigenen Vertrag abschlösse. In der Folge würden für ein
und dieselben Berufsgruppen im gleichen Unternehmen zwei Verträge
gelten, mit unterschiedlichen Tariflöhnen, Wochenarbeitszeiten und
Urlaubsregelungen. Das Erstellen von Dienstplänen geriete so zur
Wissenschaft; und ob unterschiedliche Entgelte dem Betriebsfrieden
zuträglich wäre, darf sehr bezweifelt werden.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

550975

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Steuergräber / Kommentar zum Steuerzahlerbund Mainz (ots) - Misswirtschaft mit Steuergeldern. Die Liste der Absurditäten wird in jedem Jahr vom Steuerzahlerbund präsentiert. Die Reaktionen sind stets ähnlich. Ein Lavastrom von amüsierten bis hämischen Kommentaren ergießt sich über die jeweils Betroffenen, die in der Regel betreten schweigen. Dann folgt ein Jahr Stille und im nächsten Jahr prangert der Steuerzahlerbund dann erneut ähnliche Unsinnsprojekte an. Das Grundübel ist häufig aber nicht die Tatsache, dass ein kommunales Unternehmen wirtschaftlich tätig wird. In den meisten mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Ungesund / Kommentar zu Karenzzeiten Mainz (ots) - Die jetzt vorgeschlagene Lösung für Übergangsfristen für ausscheidende Politiker ist keine. Jedenfalls keine, die das Problem an der Wurzel packt. Es kann und darf nicht sein, dass Mandatsträger ihre zu ihren Amtszeiten gewonnenen Spezialkenntnissen und -kontakten mehr oder weniger ohne Zeitverlust versilbern. Eine solche Feststellung hat weder etwas mit Prinzipienreiterei noch mit Neid zu tun, sondern mit gesellschaftlicher Hygiene. Politiker sind keine "normalen" Arbeitnehmer. Sie erwerben ihre speziellen Einblicke mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuerzahlerbund Bielefeld (ots) - Der Vorwurf der Geldverschwendung ist schnell ausgesprochen, besonders dann, wenn es um Steuergeld geht. Man sollte jedoch nicht jeden vom Steuerzahlerbund aufgelisteten Tatbestand skandalisieren. Wer plant, macht Fehler, wer investiert, kann auch mal aufs falsche Pferd setzen, das ist im Privaten genauso wie in der Wirtschaft und bei der öffentlichen Hand. Ein Skandal ist allerdings, was sich seit Jahren rund um den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) ereignet. Immer wieder verteuern sich Projekte um viele Millionen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Kurdische Dimensionen = Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Die Formel "Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt" sollte das militärische Engagement fern der Heimat erläutern. Aber nicht nur die Entwicklung im 5000 Kilometer entfernten Afghanistan geht Deutschland etwas an. Noch mehr gilt das für das 2900 Kilometer nahe Kobane an der syrisch-türkischen Grenze. Deutschland ist durch das dortige Vorrücken der islamistischen Terrormiliz mehrfach herausgefordert. Die IS-Kämpfer haben auch schon Raketen erbeutet. Die Bundeswehr steht in der Türkei bereit, um aus Syrien mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Unsere Kurden Ravensburg (ots) - Die Welt scheint aus den Fugen, und alte Feindschaften müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Seit über den Dächern der syrisch-türkischen Grenzstadt Kobane die schwarze Flagge des IS weht, wird auch den letzten Kritikern der kurdischen Sache klar, dass das Menschen aus Fleisch und Blut sind, die aus Kobane fliehen oder die sich gegen die offenbar gut organisierten terroristischen Formationen stemmen. Aus dem Fall der Stadt und den Protesten von Kurden weltweit lassen sich zwei Schlüsse ziehen: Wer so mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht