(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: SPD kritisiert Pläne für neue Bundeswehreinsätze - Arnold: "Von der Leyen irritiert Öffentlichkeit und Parlament"

Geschrieben am 06-10-2014

Saarbrücken (ots) - Die SPD hat die Pläne von
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für neue
Bundeswehreinsätze im Irak und in der Ukraine scharf kritisiert. "Ich
habe den Eindruck, hier ist die Ministerin vorgeprescht, ohne
internationale Abstimmung und ohne die rechtlichen Voraussetzungen zu
prüfen", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der
Sozialdemokraten, Rainer Arnold, der "Saarbrücker Zeitung"
(Montag-Ausgabe).

"Mehr Verantwortung übernimmt man jedenfalls nicht dadurch, dass
man bei Themen, die noch gar nicht spruchreif sind, das Parlament und
die Öffentlichkeit irritiert", meinte der SPD-Politiker.

Was den Irak angehe, so sollte man zunächst einmal die laufende
Unterstützung, also Waffenlieferungen und die militärische Ausbildung
von Kurden, auf ihre Wirksamkeit hin auswerten, bevor man mit neuen
Ideen komme. Auch der Plan, Drohnen mit einer bewaffneten
Schutzkomponente für die Überwachung der Waffenruhe in der Ostukraine
einzusetzen, sei "weit weg vom aktuellen Stand", sagte Arnold.



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

550532

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Uni Halle widersetzt sich dem Land/ Hochschulen will Kürzungen nicht beschließen. Rektor moniert "höchst unterschiedliche Signale" aus Magdeburg Halle (ots) - halle. Die Uni Halle folgt nicht den Sparvorgaben der Landesregierung. "Offenbar erwartet man in Magdeburg, dass die Hochschule Kürzungen auf dem Tablett liefert", sagte Rektor Udo Sträter der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Das werde nicht passieren. "Dafür ist die Situation zu offen." Die Uni legt diese Woche zwar wie gefordert einen Hochschulentwicklungsplan vor - beschließt aber keine Kürzungen und Instituts-Schließungen. Der Plan sei "ein Vorschlag, über gewisse Dinge nachzudenken". mehr...

  • WAZ: SPD-Fraktionschef Römer tritt 2017 erneut an Düsseldorf (ots) - Der SPD-Fraktionsvorsitzende im NRW-Landtag, Norbert Römer (67), will seine Karriere auch nach 2017 fortsetzen. Er sei zu einer erneuten Kandidatur bei den kommenden Landtagswahlen entschlossen, kündigte Römer gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe) an: "Selbstverständlich trete ich 2017 wieder an." Römer wäre bei einer Wiederwahl zum Fraktionsvorsitzenden 70 Jahre alt. "Ich bin fit", sagte Römer zur WAZ. Er wolle "zusammen mit Hannelore Kraft einen erfolgreichen Wahlkampf führen mehr...

  • Neue OZ: Interview mit Michael Vassiliadis, Chef der IG Bergbau, Chemie und Energie Osnabrück (ots) - Chef der IG Bergbau, Chemie und Energie warnt Bund vor Aushöhlung des Streikrechts "Für jede Gewerkschaft unverzichtbar" - Vassiliadis: Wir kämpfen dafür Osnabrück.- Gewerkschaftschaftschef Michael Vassiliadis hat den Bund trotz der in dieser Woche zu erwartenden Arbeitsniederlegungen von Lokführern und trotz der Zugausfälle vor einer Aushöhlung des Streikrechts gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) erklärte Vassiliadis, das Streikrecht sei fundamental und unverzichtbar mehr...

  • Die Rückkehr der KMUs ins digitale Mediengeschäft - VIDEO Beitrag aus MM flash vom 6.10.2014 Wien (ots) - Die österreichische Erfindung "Content Driven Advertising" verbreitet sich rasant über deutschsprachige Nachrichtenplattformen. Doch wie funktioniert eigentlich die Werbeform, die verspricht den Medienhäusern klein- und mittelständische Unternehmen als digitale Werber zurückzubringen? Weitere Beiträge der aktuellen Sendung (www.mmflash.at/aktuelle-sendung/): Zwtl.: Von 0 auf 100: Die Shortcuts Die wichtigsten Ereignisse der Medienwoche in 100 Sekunden. http://bit.ly/1ujlgk2 mehr...

  • Der Tagesspiegel: Streit um DDR als Unrechtsstaat - SPD Thüringen vertraut Linken Berlin (ots) - Der designierte SPD-Landesvorsitzende von Thüringen, Andreas Bausewein, hält ungeachtet des Streits um den Begriff "Unrechtsstaat" für die DDR die Gespräche mit Linkspartei und Grünen über die Bildung einer gemeinsamen Landesregierung für "sehr konstruktiv". Im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" (Online-Ausgabe) sagte Bausewein: "Bei den Sondierern der Linkspartei in Erfurt habe ich den Eindruck, dass sie die verabredete Erklärung mit dem Unrechtsstaatsbegriff für die DDR sehr ernst nehmen und akzeptieren." Der Erfurter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht