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stern-RTL-Wahltrend: SPD steigt um einen Punkt auf 23 Prozent, AfD und Linke verlieren - Forsa-Chef Güllner: Symbolpolitik der SPD zahlt sich nicht aus

Geschrieben am 01-10-2014

Hamburg (ots) - Die SPD legt im stern-RTL-Wahltrend um einen
Prozentpunkt zu und kommt jetzt auf 23 Prozent. Die Unionsparteien
CDU/CSU bleiben bei 42 Prozent, während die Grünen im Vergleich zur
Vorwoche einen Punkt gewinnen und nun bei 9 Prozent liegen. Die AfD
sackt um einen Punkt ab auf 9 Prozent, die Linke verliert ebenfalls
einen und hat 8 Prozent. Die FDP stagniert weiter bei 2 Prozent. Auf
die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der
Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 27 Prozent.

"Wenn heute gewählt würde, erhielte die SPD immer noch weniger
Stimmen als bei der Bundestagswahl im September 2013 - da kam sie auf
25,7 Prozent", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. Das liege
vor allem daran, dass ihr nur 10 Prozent der Bürger politische
Kompetenz zutrauen. Von der Union dagegen versprechen sich 34
Prozent, dass sie die Probleme im Land lösen kann. Güllner: "Die
Menschen haben den Eindruck, dass sich die SPD nicht um die wirklich
wichtigen Anliegen der Menschen kümmert - wie die Altersversorgung
oder die Zukunft der Kinder und Enkel, einst Domänen der
Sozialdemokraten." Bloße Symbolpolitik wie der Mindestlohn oder die
Rente mit 63 reichten eben nicht aus.

Datenbasis stern/RTL-Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom
22. bis 26. September 2505 im Auftrag des Magazins stern und des
Fernsehsenders RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die
durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.

Diese Meldung lesen Sie auch unter www.stern.de/2142155.html.



Pressekontakt:
stern-Redakteur Werner Mathes, Telefon 030 - 20224 239, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227


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