(Registrieren)

Rheinische Post: Bahn gerät unter Druck

Geschrieben am 29-09-2014

Düsseldorf (ots) - Das freie Spiel der Kräfte am Markt - was ist
es gescholten worden während und nach der Weltwirtschaftskrise. Dabei
gibt es sie immer noch zuhauf, die Beispiele für positive Effekte des
Marktes. Das jüngste kommt in Gestalt des neuen Preissystems im
Fernverkehr bei der Deutschen Bahn daher. Lange konnte der Konzern
dank der strengen Regulierung für Busfahrten frei schalten und walten
- beziehungsweise: sich zurücklehnen. Der Kunde hatte mangels
Alternativen verspätete Züge, hohe Ticketpreise und verdreckte,
veraltete Züge hinzunehmen. Was blieb ihm auch anderes übrig, als auf
das Auto oder das Flugzeug umzusteigen? Diese Zeiten sind vorbei.
Denn inzwischen belebt die busfahrende Konkurrenz das Geschäft - und
trifft die Bahn vor allem im preisempfindlichen Segment der zweiten
Klasse. Die Bahn hat dies spät, aber nicht zu spät verstanden. Die
stabilen Ticketpreise in diesem Segment sind ein erster richtiger
Schritt. Als nächstes muss die Bahn stärker die Qualität ihres
Services ins Auge fassen. So wird sie ihre Stellung in einem enger
werdenden Markt behaupten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

549608

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR SPD kritisiert Ursula von der Leyen Die Mühen der Ebene alexandra jacobson, berlin Bielefeld (ots) - Verteidigungsminister zu sein ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Davon zeugt schon die hohe Fluktuation auf diesem Posten. Aktuell steht Ursula von der Leyen mitten im Orkan. Die SPD kritisiert die CDU-Ministerin nach allen Regeln der Kunst. Sie solle sich stärker um das Handwerk kümmern und weniger um Fototermine, reiben ihr SPD-Obere genüsslich unter die Nase. Nun hat von der Leyen die Ausrüstungsmängel bei der Bundeswehr größtenteils gar nicht zu verantworten. Die verheerende Kürzung bei der Ersatzteilbeschaffung mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Proteste in Hongkong Vor dem Verfall Johann Vollmer Bielefeld (ots) - Das Haltbarkeitsdatum von Staaten, so scheint es, ist im gegenwärtigen heißen politischen Weltklima arg herabgesetzt. Ob in der Ukraine, Schottland oder Katalonien - in vielen Ländern, nicht nur in Europa, gibt es gewaltige Fliehkräfte, die an äußeren Staatsgrenzen rütteln. Auch in China sieht man die Tendenzen mit Sorge. Im Riesenreich der Mitte leben 56 nationale Minderheiten. Vor allem gegen Tibeter und Uiguren geht die Kommunistische Partei seit Jahrzehnten mit aller Härte vor, um Abspaltungen zu verhindern. mehr...

  • Rheinische Post: Etwas ist faul im Bereich des Innenministers Düsseldorf (ots) - Die Schreckensbotschaften nehmen kein Ende. Erst Burbach, dann Essen und Bad Berleburg. Man fragt sich mit Beklemmung: Was kommt in NRW an Übergriffen gegen Flüchtlinge noch alles ans Tageslicht? Natürlich müssen die vermeintlichen Sicherheitskräfte, die mit Notleidenden umgehen wie mit Jagdtrophäen, hart bestraft werden. Es ist ohnehin rätselhaft, wieso Männern, die einschlägig vorbestraft sind, Ordnungsaufgaben übertragen werden, die ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen erfordern. Jede Art von Selbstjustiz kann mehr...

  • WAZ: Lektion für die Ministerin - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei der Bundeswehr auseinander. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wollte mehr Verantwortung übernehmen, ganz im Sinne von Bundespräsident Joachim Gauck "bereit sein, mehr zu tun". Die Truppe erteilt ihr eine Lektion: Pleiten, Pech und Pannen. Von der Leyen gilt als gute und durchsetzungsstarke Ministerin. Und als Selbstvermarkterin. Schein und Sein - das ist ihr wunder Punkt. Sie ist nun gezwungen, entweder die Ansprüche zurückzufahren oder mehr zu investieren. mehr...

  • Westfalen-Blatt: zu Oettinger Bielefeld (ots) - Als Günter Oettinger vor fünf Jahren sein Amt als Energiekommissar der EU antrat, witzelte die Union über sein radebrechendes Englisch. Er strafte seine Kritiker längst Lügen und tritt heute verhandlungssicher auf der europäischen Bühne auf. Nach seiner Benennung zum Kommissar für die digitale Wirtschaft ulkten die Beobachter, man habe ihn als Internet-Kommissar abgeschoben - ausgerechnet ihn, der nicht einmal ein Tablet bedienen könne. Sie werden sich wieder irren. Oettingers neuer Job gehört zu den Schlüsselpositionen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht