(Registrieren)

Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin Ebola-Epidemie empfindet die Hälfte der Bundesbürger als bedrohlich

Geschrieben am 26-09-2014

Köln (ots) -

Sperrfrist: 26.09.2014 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Die in Westafrika um sich greifende Ebola-Epidemie macht der
Hälfte der Bevölkerung hierzulande Sorgen. Rund jeder zweite
Bundesbürger (48 Prozent) empfindet die Epidemie auch für Deutschland
als sehr bedrohlich (10 Prozent) oder bedrohlich (38 Prozent). Die
andere Hälfte der Deutschen (51 Prozent) fühlt sich indes wenig (41
Prozent) oder überhaupt nicht (10 Prozent) von der Ebola-Ausbreitung
bedroht.

Jeder Zweite für die Aufnahme von mehr Flüchtlingen

Die Forderung in Deutschland mehr Flüchtlinge aufzunehmen, stößt
auf ein geteiltes Echo bei den Deutschen. Während die eine Hälfte (48
Prozent) die Aufnahme von mehr Flüchtlingen befürwortet, lehnen dies
fast genauso viele (45 Prozent) ab. Die Parteianhänger der Grünen,
der Linken und der SPD sind mehrheitlich der Auffassung, dass
Deutschland einen größeren Anteil an Flüchtlingen aufnehmen sollte.
Die Anhänger der CDU/CSU sind in dieser Frage gespalten, während die
AfD-Anhänger mit deutlicher Mehrheit die Aufnahme von mehr
Flüchtlingen ablehnen.

Sonntagsfrage: Leichter Anstieg für SPD und AfD

In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 39 Prozent. 25
Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme geben. Die Grünen
und die Linke kommen beide auf jeweils zehn Prozent der Stimmen. Der
AfD würden acht Prozent der Befragten ihre Stimme geben, der FDP drei
Prozent. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 04. September 2014
gewinnen die SPD und die AfD jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die
Union und die sonstigen Parteien verlieren jeweils einen
Prozentpunkt. Das Ergebnis für die Grünen und die FDP bleibt
unverändert. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 64 Prozent der
Wählerstimmen.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 22. bis 24.
September 1008 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei
einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%)
Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 -
20 65 62 oder 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert
werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 26.
September 2014, veröffentlicht.

Sperrfrist: Freitag, 26. September 2014, 0.00 Uhr

Verwendung nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im
ARD-Morgenmagazin"

www.ard-foto.de

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de

Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell



Pressekontakt:
Kontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221 -
220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

549120

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Geschichte Sprachforscher: Halles Stadtname hat gar nichts mit Salz zu tun Halle (ots) - Entgegen der in Halle und im Süden Sachsen-Anhalts verbreiteten Annahme geht der Name der Saalestadt wohl doch nicht auf die Salzgewinnung zurück. Wie die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet, glaubt dies der renommierte Sprachforscher Jürgen Udolph in einem neuen Buch detailliert nachgewiesen zu haben. "Der Stadtname Halle kann nicht vom Salz kommen", sagte Udolph, der ehemaliger Professor der Uni Leipzig ist. Die Salinen hätten sich zur Zeit Ottos des Ersten nämlich am Giebichenstein mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Verkehr Straßenbau nur noch mit Vollsperrung? Halle (ots) - Bauarbeiten fast nur noch unter Vollsperrung? Neue Regeln zum Schutz von Straßenbaubarbeitern könnten dazu führen, dass halbseitige Sperrungen an Bundes-, Landes- oder Gemeindestraßen kaum noch möglich sind. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Die Sicherheitsabstände sollen nach dem Willen des Ausschusses für Arbeitsstätten (Asta) deutlich verbreitert werden. Das Gremium stellt Sicherheitsregeln für Arbeitsstätten im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums auf. Noch ist allerdings mehr...

  • Neue OZ: Nachricht zu Pkw-Maut Osnabrück (ots) - Osnabrück.- Bei der Pkw-Maut verschärft sich die Konfrontation zwischen Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) lehnen Zoll und andere Behörden im Zuständigkeitsbereich des Bundesfinanzministeriums die Umsetzung von Dobrindts Maut-Plänen strikt ab. Jetzt werde überlegt, das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg damit zu beauftragen, hieß es in regierungsnahen Kreisen. Erforderlich wären dort zusätzlich 1200 bis 1700 mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Regierung legt bei Bußgeldern für Radfahrer nach Saarbrücken (ots) - Die Bundesregierung legt bei Bußgeldern für Radfahrer nach. Nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe) werden künftig auch Radler bestraft, die auf einem Radweg in falscher Fahrtrichtung fahren, obwohl ein nicht benutzungspflichtiger Radweg in richtiger Richtung vorhanden ist. Künftig droht dann ein Bußgeld von bis zu 35 Euro. Diesen bußgeldbewehrten Tatbestand hat es bislang noch nicht gegeben. Damit kommt das Verkehrsministerium einer Aufforderung des Bundesrates nach. In der entsprechenden mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Wirtschaftsrat macht Stress / Kommentar von Miguel Sanches zum CDU-Wirtschaftsrat Weimar (ots) - Der Wirtschaftsrat der CDU hat schon bisher Stress gemacht. Jetzt wird es auch wahrgenommen. Dazu kommt, dass Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel zum Genossen der Bosse werden will, weniger polemisch ausgedrückt: Er will sich bei der Industrie Respekt verschaffen. Wahlen gewinnt man hierzulande mit Portemonnaie-Themen, am Ende des Tages: mit Wirtschaftskompetenz. Bitter ist, dass sich so viele an Andrea Nahles und der Anti-Stress-Verordnung abarbeiten. In Wahrheit hat die Sozialministerin das Thema nie hoch gehängt. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht