(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Schottland

Geschrieben am 19-09-2014

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den
Ausgang des schottischen Referendums:

Europa heute, der EU, fehlt eine progressive Idee von sich selbst.
Statt sich in der Welt zu engagieren, überzeugt für Demokratie, Recht
und Frieden einzutreten, versuchen alle, sich dem neuen deutschen
Biedermeier von Merkels Gnaden anzuschließen, sich als Isolationisten
zu gerieren. In all dem spielt ein "schottischer Nationalstaat" keine
Rolle. Warum auch? Niemand braucht ihn. Das "No" zur Unabhängigkeit
muss jetzt umgemünzt werden zu einem "Yes" zu Europa, zur Welt. Einer
Welt, durch die schottische Ingenieure Eisenbahngleise und
Telegrafenkabel legten, in der schottische Soldaten Unrecht
bereiteten und beendeten, in der schottische Dichter und Denker
Menschen glücklicher und fröhlicher machten. Schottland ist eine
große Nation. Es wäre ein schäbiger kleiner Nationalstaat.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

547979

weitere Artikel:
  • NRZ: Schottland sei Dank! - ein Kommentar von KNUT PRIES Essen (ots) - So einig waren sich London und Brüssel lange nicht mehr: Die Erleichterung über den Ausgang des Referendums in Schottland kommt von Herzen. Aber weder in London noch in Brüssel kann man sich leisten, das Thema abzuhaken. Das Königreich muss föderaler werden. Die EU wird sich nicht damit begnügen können, dafür die Daumen zu drücken. Auf Rest-Europa kommen Aufgaben zu, denen es sich bislang nicht stellen mochte. Die schottischen Nationalisten haben eine breitere Volksbewegung in Gang gebracht als irgendein politisches mehr...

  • NRZ: Ein zu hoher Preis - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Es ist immer bitter, wenn Grundrechte zugunsten von politischem Pragmatismus zurechtgestutzt werden, wie es jetzt mit der Reform des Asylrechts geschehen ist. Die Deklaration westlicher Balkanstaaten als sichere Herkunftsländer dient vor allem einem Zweck: den Druck aus dem Kessel lassen. Kurzfristig wird damit rechtspopulistische Stimmungsmache abgefedert. Weniger Flüchtlinge sind dadurch nicht zu erwarten, die Anerkennungsverfahren für Asylsuchende aus Serbien, Mazedonien und Bosnien werden lediglich verkürzt. Dafür mehr...

  • Bessere Vereinbarung von Beruf und Pflege: Kuratorium Deutsche Altershilfe fordert pro Jahr zehn Tage Auszeit vom Job Köln (ots) - Die Ankündigung im Koalitionsvertrag, Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz unter einem Dach zusammenzuführen, mit einem Rechtsanspruch zu versehen sowie die zehntägige Auszeit analog Kinderkrankengeld weiterzuentwickeln, machte Hoffnung auf eine grundlegende Entlastung pflegender Angehöriger. Der vorliegende Referentenentwurf des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf wird diesem Anspruch jedoch nur teilweise gerecht. Dies bemängelt das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) in einer mehr...

  • Wirtschaftsrat begrüßt Initiative der Union: Deutschland benötigt eine Agenda für Energieeffizienzmärkte! Berlin (ots) - "Energieeffizienz steht für deutsche Spitzentechnologie und muss endlich aus dem Schattendasein ans Licht der Energiepolitik geholt werden", so Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Seit Jahren bleiben erhebliche Energieeffizienzpotenziale in Deutschland ungenutzt. Jetzt gilt es für die Politik, das Thema Energieeffizienz ans Licht zu bringen und langfristig verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Unternehmen und Verbraucher investieren können. Der Wirtschaftsrat begrüßt daher mehr...

  • NRZ: Handwerks-Präsident Ehlert fordert mehr praktischen Unterricht in Gymnasien Essen (ots) - Gesamtschulen und Gymnasien sollen nicht einseitig auf akademische Karrieren vorbereiten, sondern auch auf Technologie und das Handwerk. Das fordert Andreas Ehlert, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf. Der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Samstagsausgabe) sagte Ehlert, die neuen Gemeinschaftsschulen seien eher kaufmännisch ausgerichtet. Allein die Hauptschulen hätten in der Vergangenheit eine technische Ausstattung geboten; in den Gemeinschaftsschulen als Nachfolgern sei dies nicht mehr so. "Das Handwerk ist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht