(Registrieren)

Schön: Deutschland braucht mehr Gründungen und Wachstum

Geschrieben am 11-09-2014

Berlin (ots) - Untertitel Startup-Initiative jetzt einleiten

Der Bundesverband Deutsche Startups e.V. hat am heutigen
Donnerstag den Deutschen Startup Monitor 2014 vorgestellt. Hierzu
erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön:

"Die Startups in Deutschland benötigen dringend bessere
Rahmenbedingungen. Wir brauchen eine Gründerdynamik, wie wir sie
Anfang des 20. Jahrhunderts hatten. Der Startup Monitor 2014 zeigt,
dass unsere Gründerinnen und Gründer viel zu häufig ausgebremst
werden, weil Kapital für den Wachstumsprozess fehlt, bürokratische
oder gesetzliche Hürden bestehen oder sie zu wenig Unterstützung an
Schulen, Hochschulen und regionalen Standorten erfahren. Zudem sind
Frauen in der Gründer-Szene deutlich unterrepräsentiert, obwohl sie
hervorragend ausgebildet sind. Gerade im Technologiebereich verfügen
wir über exzellente Hochschulen, etwa in Saarbrücken, München oder
Dresden. Außerdem haben wir eine prosperierende internationale
Startup-Szene in Berlin. Dieses Potential müssen wir besser nutzen
und die Gründungsaktivität in Deutschland steigern.

Die Union wird sich mit einer Startup-Initiative auf allen Ebenen
dafür einsetzen, dass sich junge Menschen mit guten Geschäftsideen
hierzulande selbstständig machen und aus eigener Kraft im Wettbewerb
bestehen können. Andernfalls droht der Ausverkauf unserer Kompetenzen
und Geschäftsideen an amerikanische oder asiatische Konzerne.

Mit der Startup-Initiative werden wir insbesondere:

- "Entrepreneurship" (unternehmerisches Denken und Handeln)
stärker in die Schul- und Hochschulbildung einbinden;

- ein "Venture-Capital-Paket" auf den Weg bringen, das ein
steuerliches Anreizsystem für Wagniskapital, ein Börsensegment "Markt
2.0" und Instrumentarien zur Aktivierung von privaten Kapitalgebern
(insbesondere Crowdfunding und Crowdinvesting) beinhaltet;

- bürokratische Prozesse vereinfachen (One-Stop-Agency) sowie

- Netzwerk-Cluster an regionalen Standorten ausbauen und die
Vernetzung zwischen Startups sowie etablierten und mittelständischen
Unternehmen fördern.

Deutschland braucht bessere Gründungs- und Wachstumsbedingungen
für Startups, denn sie sind Wachstums- und Jobmotor unserer
Volkswirtschaft."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

546498

weitere Artikel:
  • N24-Emnid-Umfrage zur Asylpolitik: Deutsche wollen weniger Asylsuchende aufnehmen als bisher Berlin (ots) - Auch im August ist die Zahl der asylsuchenden Menschen wieder dramatisch angestiegen - so wie bislang in jedem Monat dieses Jahres. Ein Ende des Anstiegs ist angesichts der Krisen in Syrien und Irak nicht in Sicht, und auch der Flüchtlingsstrom aus Afrika reißt nicht ab. Aber wie sollen wir uns gegenüber Hilfesuchenden verhalten? In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sprechen sich nur 19 Prozent der Deutschen dafür aus, in Zukunft mehr Asylsuchende aufzunehmen als bisher. Weitere 33 Prozent der Befragten mehr...

  • WAZ: Unentschlossene Europäer. Kommentar von Knut Pries Essen (ots) - Wenn man sieht, wie weit die Meinungen in Sachen Sanktionen gegen Russland auseinander gehen, ist es geradezu ein Wunder, dass die EU überhaupt noch einschlägige Beschlüsse zustande bringt. Die Art und Weise, wie an der Verschärfung herumgedoktert wurde, ist freilich alles andere als wunderbar. Schon der Beschluss - Sanktionen ja, aber mit Fangschnur, falls Putin zur Vernunft kommt - war ein ziemlich gequälter Kompromiss. Die Vertreter der 28 EU-Regierungen konnten sich nicht einig werden, ob Putin hinreichend zur Vernunft mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Neues Hochschulgesetz Licht und Schatten BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Fast zwei Jahre wurde gestritten: Jetzt kommt das neue Hochschulgesetz. Die Universitäten sehen in dem von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze großspurig als Hochschulzukunftsgesetz titulierten Werk nichts als Schatten. Dabei müsste Wissenschaftlern klar sein, dass Schatten ohne Licht ein Ding der Unmöglichkeit ist. Oberste Maxime des neuen Gesetzes ist die öffentliche Kontrolle der Finanzen der Hochschulen. Soweit dies die Grundfinanzierung von derzeit rund sechs Milliarden Euro betrifft, ein verständliches mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Russland-Politik der EU Sanktionen mit Fangschnur Knut Pries, brüssel Bielefeld (ots) - Wenn man sieht, wie weit die Meinungen in Sachen Sanktionen gegen Russland auseinandergehen, ist es geradezu ein Wunder, dass die EU überhaupt noch einschlägige Beschlüsse zustande bringt. Sanktionen ja, aber mit Fangschnur, falls Putin zur Vernunft kommt - ein ziemlich verquälter Kompromiss. Die Vertreter der 28 EU-Regierungen konnten sich nicht einig werden, ob Putin hinreichend zu Vernunft gekommen sei, und steckten erst mal den Kopf in den Sand. Patenterweise geht es bei der Inkraftsetzung von Zwangsmaßnahmen mehr...

  • NRZ: Die Zukunft der Kaufhäuser - ein Kommentar von PETER HAHNE Essen (ots) - Das gute, alte Warenhaus ist tot. Nur noch jeder vierte Deutsche kauft regelmäßig bei Karstadt und Co. ein. Vor allem junge Leute machen einen Bogen um die angestaubten Konsumtempel, die in der alten Bundesrepublik noch strahlendes Symbol für Wohlstand und Aufstieg waren. Heute verirren sich fast nur noch ältere Menschen in Kaufhäuser, alle anderen gehen lieber in Shopping Malls oder bestellen gleich bei Amazon und Zalando. Alles richtig, alles falsch: Denn aller Digitalisierung und dem tief greifenden Strukturwandel im mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht