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Weser-Kurier: Kommentar von Christian Weth zur Forderung nach einem Hundeführerschein in Bremen

Geschrieben am 10-09-2014

Bremen (ots) - Ein Hundeführerschein in Bremen klingt vernünftig.
Und das nicht nur, weil die Zahl der Hunde in der Stadt steigt. Der
Nachweis kann auch ein vielversprechender Ansatz sein, eine andere
Zahl zu senken - die der Beißattacken. Nur eines sollte die Stadt
nicht machen, wenn der Vorstoß des Tierschutzvereins gelingen sollte:
es beim Führerschein nach niedersächsischem Vorbild zu belassen. Das
Gesetz reicht nicht weit genug. Es gilt eben nur für jene, die sich
einen Hund neu anschaffen und vorher keinen besessen haben. Nur wer
sagt, dass jemand, der schon immer Hunde hatte, auch immer gut mit
ihnen umzugehen verstanden hat? Wenn schon ein Nachweis, dann
bitteschön für alle. Kommt der Führerschein, muss Bremen vorbereitet
sein: Es müssen Hundetrainer her, die als Trainer wirklich taugen -
wenn schon ein Hundehalter nachweisen muss, dass er einen Hund halten
kann. In Bremen gibt es aber keine Stelle, die Trainer prüft. Wer
eine Hundeschule aufmacht, muss sich der Tierärztekammer eines
anderen Bundeslandes stellen. Außerdem muss die Stadt kontrollieren
können, ob ein Hundehalter nicht nur die theoretische, sondern auch
die praktische Prüfung ablegt. Auf die kommt es mehr an. Doch ob das
möglich ist, muss bezweifelt werden, wenn nicht mal der Leinenzwang
überprüft werden kann.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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