Rheinische Post: Digitale Agenda: SPD-Netzpolitiker Klingbeil hält Steuerfinanzierung von Breitbandausbau für notwendig
Geschrieben am 20-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Pläne von Verkehrsminister Alexander  
Dobrindt (CSU) zur Finanzierung des Breitbandausbaus stoßen bei  
SPD-Fachpolitikern auf Skepsis. Lars Klingbeil, Mitglied im  
SPD-Fraktionsvorstand und im Ausschuss Digitale Agenda, hält zudem  
eine Finanzspritze aus Steuergeldern für notwendig. "Ich bin noch  
sehr skeptisch, was die Finanzierung des Netzausbaus in ländlichen  
Gebieten anbelangt", sagte Klingbeil der in Düsseldorf erscheinenden  
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Nur über die Erlöse der  
geplanten Frequenzversteigerungen werde das wohl kaum möglich sein,  
sagte Klingbeil. "Da wird Bundesminister Dobrindt voraussichtlich  
zusätzliche staatliche Mittel brauchen." Der Breitbandausbau ist ein  
zentraler Bestandteil der Digitalen Agenda der Bundesregierung, die  
heute im Kabinett vorgestellt wird. Um schnelles Internet von  
mindestens 50 Megabit pro Sekunde bis 2018 auch abseits größerer  
Städte verfügbar zu machen, soll nach Plänen des  
Bundesverkehrsministeriums vor allem Funktechnik zum Einsatz kommen.  
Die dafür gebrauchten Frequenzen sollen voraussichtlich 2015 an  
Unternehmen versteigert werden, die Erlöse wiederum in den Netzausbau 
in ländlichen Gebieten fließen. Die Hälfte des Geldes ist dabei den  
Ländern vorbehalten. 
 
 
 
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