| | | Geschrieben am 14-08-2014 Öffentliche Schulden im Jahr 2013 erstmals seit 1950 gesunken
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 Wiesbaden (ots) - Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und
 gesetzliche Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte
 waren zum Jahresende 2013 beim nicht-öffentlichen Bereich mit rund 2
 038,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt
 (Destatis) anhand der endgültigen Ergebnisse weiter mitteilt, hat
 sich damit der Schuldenstand erstmalig seit Bestehen der Statistik im
 Jahr 1950 gegenüber dem Vorjahr verringert, und zwar um 30,3
 Milliarden Euro beziehungsweise 1,5 %. Zum nicht-öffentlichen Bereich
 zählen dabei Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und
 ausländische Bereich.
 
 Der Rückgang des Schuldenstandes fand auf allen Ebenen des
 öffentlichen Gesamthaushaltes statt. Den prozentual stärksten
 Rückgang der Verschuldung wies dabei die gesetzliche
 Sozialversicherung (- 5,2 % beziehungsweise - 35 Millionen Euro) aus,
 deren Schuldenstand 631 Millionen Euro betrug. Bei den Ländern
 verringerte sich der Schuldenstand um 20,0 Milliarden Euro (- 3,1 %)
 auf nunmehr 624,9 Milliarden Euro. Der Bund konnte seine
 Verbindlichkeiten um 0,8 % auf 1 277,3 Milliarden Euro verringern.
 Der Rückgang bei den Gemeinden/Gemeindeverbänden war dagegen
 prozentual nur marginal (- 0,0 % beziehungsweise - 59 Millionen Euro)
 auf 135,1 Milliarden Euro.
 
 Die Verringerung der Verschuldung im Jahresvergleich war vor allem
 auf der Ebene des Bundes und der Länder durch die Entwicklung bei den
 beiden sogenannten Bad Banks "FMS Wertmanagement" und "Erste
 Abwicklungsanstalt" (EAA) geprägt. Diese haben ihren Portfolioabbau
 fortsetzen und somit ihre Bilanzsumme sowie ihren Schuldenstand
 weiter reduzieren können.
 
 Weitere detaillierte Daten können der Fachserie 14, Reihe 5
 "Schulden der öffentlichen Haushalte 2013", entnommen werden, die
 unter www.destatis.de, Pfad: Zahlen & Fakten> Öffentliche Finanzen
 und Steuern> Öffentliche Finanzen> Schulden, Finanzvermögen verfügbar
 ist.
 
 Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
 Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
 Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
 http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
 
 Weitere Auskünfte gibt:
 
 Kai Hohmann, Telefon: (0611) 75-4839, www.destatis.de/kontakt
 
 
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Pressestelle
 E-Mail: presse@destatis.de
 
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