Mitteldeutsche Zeitung: zu Amazon
Geschrieben am 11-08-2014 |   
 
 Halle (ots) - Praktiken von Amazon entsprechen nicht gerade dem  
Stil ehrbarer Kaufleute. Der größte Onlinehändler der Welt erpresst  
Filmstudios und Verlage, um beim Verkauf von Filmen und  
elektronischen Büchern über seine Plattform einen höheren Anteil zu  
erhalten. So etwas nennt man  Missbrauch einer marktbeherrschenden  
Stellung. Die Indizienlast ist zumindest bei den E-Books  
überwältigend. Hierzulande hat Amazons Kindle, das Lesegerät für  
elektronische Bücher, einen Marktanteil von gut 50 Prozent. In den  
USA beherrscht das Unternehmen gut 60 Prozent des Marktes für  
digitalisierte Literatur. Eigentlich müssten allerorten längst  
Verfahren gegen den Konzern laufen. Doch bei Internet- und  
IT-Unternehmen sind Wettbewerbshüter meist blind oder zumindest stark 
sehbehindert. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200
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