Neue OZ: Gespräch mit Bernd Riexinger, Vorsitzender der Linken
Geschrieben am 04-08-2014 |   
 
 Osnabrück (ots) - Linke fordert "Waffenembargo für alle  
Krisenregionen" 
 
   Vorsitzender Riexinger kritisiert gestoppten Rheinmetall-Deal mit  
Russland als zu kurz gesprungen - Lieferverbot für Nahost und Ukraine 
"notwendig" 
 
   Osnabrück.- Der Vorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, hat von  
der Bundesregierung ein allgemeines Waffenembargo für Krisenregionen  
gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"  
(Dienstag) kritisierte Riexinger das von Bundeswirtschaftsminister  
Sigmar Gabriel (SPD) gestoppte Rüstungsgeschäft mit Russland als zu  
kurz gesprungen. "Das Stoppzeichen ist richtig", sagte Riexinger.  
"Aber es darf keine Ausnahme sein." 
 
   Notwendig sei nun "ein allgemeines Waffenembargo für alle  
Krisenregionen, zuallererst für den Nahen Osten", so Riexinger.  
"Deutsche Waffenlieferungen in Länder, die in militärische  
Auseinandersetzungen verwickelt" seien, müssten "sofort eingestellt  
werden", verlangte er. Dies gelte auch für die Ukraine, fügte  
Riexinger hinzu. "Auch Kiew darf keine deutschen Waffen bekommen",  
betonte er. 
 
 
 
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