Weniger Denker, mehr Macher: Mittelstand setzt auf Interim-Manager statt Berater / Kommentar der Personalberatung TreuenFels zu temporären Personallösungen
Geschrieben am 28-07-2014 |   
 
 Hamburg (ots) - Immer mehr Unternehmen setzen bei kurzfristigem  
Personalbedarf auf zeitlich befristete Führungskräfte, so genannte  
Interim-Manager. Vor allem für mittelständische Unternehmen sind  
diese Manager auf Zeit eine sinnvolle und kosteneffiziente Lösung.  
Und mehr als das: "Wir sehen da eine Weiterentwicklung: Statt einen  
Unternehmensberater zu verpflichten, holen sich Mittelständler lieber 
externen Spezialisten ins Haus", erklärt Doris Mailänder,  
Geschäftsführerin des Interim Management Providers TreuenFels. Das  
Hamburger Unternehmen ist Spezialist für das Recruiting von Fach- und 
Führungskräften in Finanz-, Rechnungswesen und Controlling und  
vermittelt jährlich etwa 20 Interim-Manager in Projekte bei  
mittelständischen Betrieben deutschlandweit. 
 
   Hintergrund dieses Trends: Viele mittelständische Unternehmer  
halten wenig von großen Beratungskonzernen. Sie befürchten, dass sie  
dort für viel Geld ein Konzept von der Stange bekommen - und einen  
Berater, der selbst erst vor Kurzem seinen Abschluss gemacht hat.  
"Die meisten erwarten vom Berater, dass er die Probleme eines  
Unternehmers kennt." Sie brauchen kurzfristig machbare Lösungen und  
einen Praktiker, der bei der Umsetzung mit anpackt. "Die  
Unternehmenslenker im Mittelstand sind Beratern gegenüber eher  
misstrauisch oder sogar ablehnend. Auf den Rat erfahrener Manager aus 
der Branche aber hören sie durchaus, denn da sehen sie deutlich  
höhere Umsetzungskompetenzen", beobachtet Mailänder. 
 
   Neben der Begegnung auf Augenhöhe haben Interim-Manager weitere  
Vorzüge im Vergleich mit dem Unternehmensberater: Sie liefern  
Know-how on demand. Die Führungskräfte auf Zeit seien aber nicht nur  
"Springer" oder "Brandbekämpfer", sondern werden als  
umsetzungsorientierte Manager für die Bearbeitung anspruchsvoller  
Themen geschätzt. "Interim Management hat sich richtig etabliert", so 
Mailänder. "Die wichtigsten Einsatzgebiete sind derzeit  
Restrukturierung und Sanierung, Prozessoptimierung,  
Projekt-Management sowie zur Vakanzüberbrückung." 
 
   Hinzu kommt: Das Engagement eines Interim-Managers ist stets nur  
auf Zeit. Das erleichtert die Verteilung der Rollen und  
Verantwortlichkeiten in oft unternehmergeführten, mittelständischen  
Unternehmen vielfach enorm. "Sie sind im Betrieb, um ein konkretes  
Problem zu lösen und nicht, um sich unentbehrlich zu machen.  
Interim-Manager kommen, um zu gehen", resümiert Mailänder. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Miriam Wolschon  
redRobin Strategic Public Relations, Altonaer Poststr. 13 a, 22767  
Hamburg,  
Tel. 040/692 123-27, E-Mail: wolschon@red-robin.de, Internet:  
www.red-robin.de
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