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(Berichtigung: Am Ziel: Syntrol-Technik der ersten deutschen Kunststoff-Öl-Recycling-Anlage des Öko-Energie Umweltfonds wurde nach Cradle to Cradle© Kriterien evaluiert)

Geschrieben am 15-07-2014

Bremen (ots) - Bei der zuvor gesandten Version handelte es sich um
einen Entwurf, der satzbauliche Unschärfen enthielt. Bitte verwenden
Sie die folgende Version der Pressemitteilung.

Plastikmüll wird in Deutschland überwiegend verbrannt, was nicht
nur ineffizient sondern auch für die Umweltbilanz wenig sinnvoll ist.
Der Ausweg: Syntrol-Anlagen, wie sie erstmals in Deutschland gerade
in Mannheim entstehen, mit denen hochwertiges (Heiz-)Öl aus
Kunststoffabfall mit einem Wirkungsgrad von rund 90 % rohstofflich
recycelt wird.

Professor Dr. Michael Braungart und das von ihm geleitete
Hamburger EPEA Internationale Umweltforschung hat nach den Cradle to
Cradle© Kriterien das Kunststoff-Öl-Recycling Syntrol-Verfahren, das
bei den Anlagen des Öko-Energie Umweltfonds des Bremer
Emissionshauses Ventafonds eingesetzt wird, evaluiert. Die so
gewonnene Ökobilanz zeigt die ökologische Sinnhaftigkeit und
Effizienz des neuartigen Kunststoff-Öl-Recycling-Verfahrens. In einer
Pressekonferenz wurden das Projekt und seine Weiterentwicklung seit
2009 bis zum Baubeginn sowie der aktuelle Stand jetzt vorgestellt.

Ein Cradle to Cradle®-Zertifikat beurkundet die Verwendung von
umweltsicheren, gesunden und wiederverwertbaren Materialien
(technische Wiederverwertung oder Kompostierung), den Einsatz von
Sonnenenergie bzw. anderen regenerativen Energieformen, den
verantwortungsvollen Umgang mit Wasser sowie die Strategien zu
sozialen Verpflichtungen des Unternehmens.

Professor Dr. Michael Braungart bekräftigte, dass die Stärke der
Syntrol-Technik u. a. ihr modularer Aufbau sei. Seine Überzeugung
sei, dass Cradle to Cradle© Produkte auch aus ökologischen Gründen
immer mehr in den Märkten aufgenommen werden. Auch bei optimierten
Verpackungen aus Polyolefinen zum Beispiel, sei ein sinnvolles
Recycling bislang nicht möglich gewesen. Durch das vom Öko-Energie
Umweltfonds vorgestellte Syntrol-Thermolyse Verfahren sei dies jetzt
erstmals möglich. Prof. Braungart wörtlich: "Es ist als großer
Triumph zu sehen, dass dies mit dem Verfahren, das in Mannheim
zukünftig angewendet wird, jetzt so umsetzbar ist." Er bekräftigte,
dass die Syntrol-Technik eine entscheidende Technik sei! Sonst könne
man die Kunststoffe nicht wieder zurück-gewinnen. Jedoch, und dies
unterstrich er, müsse die Umsetzung wirtschaftlichen Kriterien
genügen, sonst lasse sich ein solches Konzept nicht umzusetzen."

Oskar Edler von Schickh, Motor und Initiator des Öko-Energie
Umweltfonds und Geschäftsführer des Emissionshauses Ventafonds, sieht
sich und seine jahrelange Arbeit mit der jetzt vorliegenden Cradle to
Cradle®-Evaluierung bestätigt und fasst zusammen: " Abfall ist nicht
mehr länger als Müll, sondern als Rohstoff zu begreifen! Dies trägt
den derzeitigen ökologischen Erfordernissen angemessen Rechnung. Eine
solch innovative Technologie, die sich den aktuellen ökologischen
Herausforderungen stellt, wird von uns in Mannheim genutzt. Und wir
sind stolz darauf, dass wir dies nun auch 'mit Brief und Siegel
haben'. Dies wird sicher dazu beitragen, dass nun noch mehr
Investoren auf den Öko-Energie Umweltsfonds setzen!" Denn finanziert
wird die Anlage über einen Publikumsfonds, ganz ohne staatliche
Förderung. Eine Beteiligung ist derzeit sogar noch möglich.

Auf der Pressekonferenz in Hamburg war auch einer der
international renommiertesten Forscher im Bereich der Entwicklung
technischer Pyrolyseanlagen, Herr Prof. Dr. Walter Kaminsky anwesend.

Er ist von der entwickelten und nun nachgewiesener Maßen
funktionierenden Technik überzeugt.

Derzeit erstellt Herr Prof. Kaminsky eine "Funktionsbeschreibung"
des Syntrol-Verfahrens, die erläutert, warum diese Technik - anders
als bei vielen Versuchsanlagen zuvor - im Dauerbetrieb arbeiten kann;
Dies zeigt, wie ausgereift die Anlage konstruiert wurde. "Für zwei
der derzeit interessierten Lead-Investoren, die sich ebenfalls an dem
Fonds beteiligen wollen ist dieses Gutachten die Voraussetzung für
ein größeres Engagement" so von Schickh.

"Die ökologischen und ökonomischen Ergebnisse können an Hand der
nun vorliegenden Bestätigung durch die EPEA und der funktionierende
Pilotanlage nachvollzogen werden. Da die aktualisierte, an die
derzeitigen technischen Möglichkeiten angepasste Planung der Anlage
mit eigener Sortier- und Schredder Einheit vom ursprünglichen Konzept
des Fonds abweicht, ist es sinnvoll, eine weitere "dritte
Expertenmeinung" zum Konzept vorzulegen", so von Schickh. "Wir
haben das Projekt seit Planungsbeginn immer bis zum heutigen Stand
weiter optimiert. Wir sind deshalb überzeugt, dass nach Vorlage der
Funktionsbeschreibung, die letztlich eine Art Gutachten ist, dann die
interessierten Lead Investoren eine finale Zusage geben werden.

Fazit: Das Projekt zeigt, dass Ökologie und Ökonomie sich nicht
ausschließen, sondern Nachhaltigkeit und Rendite sogar sehr gut
zusammenpassen. Meere und Kontinente sind mit Kunstoffen vermüllt.
Unsere Anlage macht aus diesen Kunststoffabfällen (Heiz-) Öl und
mehr, vor allem Mehrwert!".

Downloadlink aller Unterlagen : www.oekoenergie-umweltfonds.de
...unter Presse



Pressekontakt:
Öko-Energie Umweltfonds
Oskar Edler von Schickh / Dieter Stolle
Contrescarpe 46, 28195 Bremen
E-Mail: presse@oekoenergie-umweltfonds.de
Telefon: 0421 - 13 16 6
www.oekoenergie-umweltfonds.de

PR-KONZEPT.COM Fessen
Fon: 02331-343 709
E-Mail: fessen@pr-konzept.com


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