(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Spionageaffäre

Geschrieben am 10-07-2014

Stuttgart (ots) - Es war höchste Zeit für diesen Schritt. Wer die
Missachtung seiner nationalen Souveränität fortwährend duldet, macht
sich lächerlich vor aller Welt. Damit ist die Angelegenheit aber
längst nicht vom Tisch. Im Falle weiterer Enthüllungen oder einer
Aufklärungsbereitschaft, die über wohlgesetzte Worte nicht hinaus
geht, wären auch andere Schritte denkbar: zum Beispiel eine
demonstrative Auszeit bei den Verhandlungen über das
Freihandelsabkommen. Mit Rücksicht auf ihre eigenen Interessen sind
die Handlungsspielräume der deutschen Regierung aber äußerst
begrenzt. Unabhängig davon wird sie den Bürgern klarmachen müssen,
mit welchen Mitteln wir vor amerikanischer Spionage zu schützen sind.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

537033

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Israel/Gaza-Konflikt Stuttgart (ots) - Wer kann noch zählen, wie viele Runden in diesem ständigen Wechsel von Gewalt und Gegengewalt, von offenem Krieg und kaltem Frieden bereits gedreht wurden? Das Gefühl, erneut einer ebenso sinnlosen wie in seinen Aktions- und Reaktionsmustern anscheinend unvermeidbaren Eskalation zuzusehen, kann jedoch zu einem Fehlurteil führen: dass nach einer Phase des offenen militärischen Schlagabtauschs alles wieder in den gewohnten Status quo übergeht. Dafür gibt es keine Garantie. In den vergangenen sechs Jahren sind die mehr...

  • Westfalenpost: Ohne Sprachkenntnisse keine Integration / Kommentar von Torsten Berninghaus zum EuGH-Urteil Hagen (ots) - Sprachkenntnisse sind eine elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Das weiß das Bundesamt für Migration, das weiß aber auch der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH). Gleichwohl hatte der EuGH geurteilt, dass ein Deutschtest als Zugangshürde unzulässig ist, wenn Türken zu ihren Ehepartnern nach Deutschland ziehen wollen. Das passt erst auf den zweiten Blick zusammen. Denn das Gericht hat nicht Sprachtests, sondern die 2007 erlassenen "Vorschriften zum Ehegattenzuzug" geprüft. Dabei waren die Richter mehr...

  • Westfalenpost: Reine Hilflosigkeit / Kommentar von Carsten Menzel zum Abhör- und Spionageskandal Hagen (ots) - Ausspionieren ohne Ende: Aus dem "Handygate"- Skandal um das Abhören des Mobiltelefons von Bundeskanzlerin Angela Merkel durch US-amerikanische Geheimdienste ist längst eine Überwachungsaffäre geworden, deren volles Ausmaß ganz offenbar erst Stück für Stück ans Tageslicht kommt. Die Geschichte, die mit den Enthüllungen des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden vor gut einem Jahr begann, hat seitdem immer wieder neue, unschöne Kapitel bekommen: vom unkontrollierten Ausspähen Millionen privater Internetnutzer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bündnis für bezahlbares Wohnen Bielefeld (ots) - Barbara Hendricks hat Mut. Die SPD-Politikerin, in derem Ministerium auch das Bauressort angesiedelt ist, will ein großes Problem anfassen. In Deutschland mangelt es in den Großstädten an bezahlbarem Wohnraum. Das mittlere Segment zwischen Luxusappartements und sozialem Wohnungsbau wird nicht nur in Berlin, Hamburg und München kleiner. Auch in Bielefeld geht der Trend zu teuren Innenstadt-Quartieren. Für Investoren lohnt es sich nicht, Geld in bezahlbaren Wohnraum zu stecken. Die Baukosten sind zu hoch und die Mieterlöse mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Knut Pries kommentiert: Sprachtest zu grobschlächtig Gera (ots) - Das Urteil der EU-Gerichts zum Deutschlandtest für Ausländer ist formal sehr eng ausgerichtet. Unmittelbar besagt es für die deutschen Vorschriften (kein Deutsch, kein Nachzug zum Ehemann) lediglich: So einfach, so bürokratisch-schematisch darf man es sich nicht machen. Auf den Fall bezogen heißt das: Frau Dogan, eine Türkin, die nicht lesen und schreiben kann, darf zu ihrem Mann nach Deutschland. Es wäre ja auch noch schöner. Frau Dogan kann Kenntnisse in der Schriftsprache auch in ihrer Heimat nicht vorweisen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht