(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: schreibt zur den Plänen für eine Pkw-Maut:

Geschrieben am 06-07-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Nun stimmt es ja, dass der Zustand vieler
Straßen schlecht ist. In Brandenburg befindet sich jeder zweite der
5800 Kilometer Landesstraßen in einem traurigen Zustand. In anderen
Bundesländern sieht es ähnlich oder schlimmer aus. Allerdings
sprudeln die Steuerquellen auch ohne Maut wie noch nie. Und speziell
von 53 Milliarden Euro Mineralöl- und Mehrwertsteuer, die beim Tanken
anfallen, wird nur ein Viertel für Straßen ausgegeben. Da muss man
sich über die Forderung, die Autofahrer müssten endlich ernsthaft an
den Kosten der Infrastruktur beteiligt werden, sehr wundern. Der
Autofahrer zahlt seit Jahren - die Politik hat die Milliarden aber
lieber woanders ausgegeben.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

536186

weitere Artikel:
  • WAZ: Streit um die Maut wird weitergehen - Kommentar von Christian Kerl Essen (ots) - Das monatelange Rätselraten um die Maut-Pläne des Verkehrsministers ist zu Ende, aber der Streit geht jetzt wohl erst richtig los: Was Dobrindt heute vorlegt, wird zwar sicher ein toller Stoff für das politische Sommertheater, ein überzeugendes Konzept ist dem Minister aber nicht gelungen. Wie auch? Dobrindt hatte einen unerfüllbaren Auftrag - eine Maut, die die Bundesbürger nichts kosten soll, das EU-Recht einhält und dann noch ordentlich Geld für den Straßenbau einfährt. Das waren die Bedingungen, unter denen mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Perfekte Politikermischung gesucht" von Eric Frey Führungsstärke und Reformkraft ohne Machtrausch - daran scheitern die meisten Wien (ots) - Die Franzosen können einem leidtun. Bei der letzten Präsidentenwahl hatten sie die Wahl zwischen einem hyperaktiven Vollblutpolitiker mit narzisstischen Zügen und einem farblosen Parteiapparatschik, der nicht einmal in seinem Privatleben klare Entscheidungen treffen kann. Und gerade als sie die Wahl des Letzteren zutiefst bereuten und sich nach dem Amtsvorgänger zurücksehnten, sorgte die französische Justiz dafür, dass das gesamte Ausmaß von mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Mautplänen Halle (ots) - Die verkehrspolitische Idee, Einnahmen über eine nationale Maut zu erzielen, entstammt dem Geist des Provinzialismus. Verkehrsminister Alexander Dobrindts trotziges Beharren auf einer Maut für Ausländer ist anti-europäisch und will es sein. In der Maut drückt sich das Bedürfnis aus, der allgemeinen Freizügigkeit Grenzen zu setzen. Dobrindts neues Gebührenmonstrum ist eine verkehrspolitisch getarnte Europa-Kritik. Es gehört zum Dilemma dieser Großen Koalition, dass sie meint, derlei durchsichtige politische Manöver mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen Halle (ots) - Auf der einen Seite stehen die Forderungen von Opferverbänden nach Entschädigung für Strafgefangene und politische Häftlinge, die in der DDR Zwangsarbeit leisten mussten - für die eigene Industrie wie für den Export. Auf der anderen Seite stehen 6 000 westliche Unternehmen, die mit dem anderen deutschen Staat Geschäfte gemacht - und von den Zwangsarbeitern möglicherweise profitiert haben. Nur eine Handvoll der Firmen will sich dieser Vergangenheit nun stellen - per Akteneinsicht bei der Stasi-Unterlagenbehörde. Das mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Spionageskandal Halle (ots) - Als das Abhören des Handys von Kanzlerin Angela Merkel ruchbar wurde, war es ähnlich. Nun jedoch zeigt sich, dass die Amerikaner auch vor dem stets eng kooperierenden Partner BND und dem Parlament nicht Halt macht. Diese Eskalation ist nur logisch. Warum sollten der BND und das Parlament mehr Vertrauen genießen als Merkel? Das alles zersetzende Misstrauen ist total. Ändern wird sich freilich nur etwas, wenn neben der Opposition im Bundestag auch die Bürger ihre Stimme erheben. Politische Zyniker spekulieren auf Lethargie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht