(Registrieren)

Rheinische Post: Europas Wirtschaft hält deutsche Pkw-Maut für "Diskriminierung von Ausländern"

Geschrieben am 06-07-2014

Düsseldorf (ots) - Die europäische Wirtschaft kritisiert die
deutschen Pläne für eine Pkw-Maut als ausländerfeindlich. Der
Generalsekretär der Union europäischer Industrie- und Handelskammern
(UECC), Rainer Füeg, sagte der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe): "Es ist eine eindeutige
Diskriminierung von Ausländern, wenn Deutschland zunächst eine
allgemeine Pkw-Maut einführt und dann nur die eigenen Landsleute
über einen Nachlass bei der Kfz-Steuer wieder davon befreit." Mit
diesem Weg schlage Deutschland einen Sonderweg ein. Füeg: "In allen
anderen europäischen Ländern gilt: Entweder alle müssen Maut zahlen
oder keiner." Die UECC hat auch generelle Einwände gegen
Maut-Systeme. Generalsekretär Füeg: "Mit der Erhebung von
zusätzlichen Maut-Gebühren stiehlt der Staat sich aus der
Verantwortung. Er ist in der Pflicht, die Infrastruktur aus eigener
Kraft zu gewährleisten - dafür kassiert er schließlich Steuern."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

536176

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Bedrohliche Zombie-Wirtschaft - Kommentar zum Niedrigzins Ravensburg (ots) - Die Zinsen sind niedrig und Kredite billig wie nie. Das verleitet viele Menschen zum Hausbau, die sich eine Immobilie eigentlich gar nicht leisten können. Aber auch schwächelnde Unternehmen, die alles andere als kreditwürdig sind, bekommen von den Banken Darlehen geradezu aufgedrängt. Dadurch entgehen nach Berechnungen von Creditreform Tausende Firmen der Pleite, die den Untergang verdient hätten. Für das Funktionieren der Marktwirtschaft ist es unabdingbar, dass schlecht geführte oder aus der Zeit gefallene Firmen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: schreibt zu den Kosten der Bahnverspätungen: Frankfurt/Oder (ots) - Gemessen am Gesamtumsatz der Deutschen Bahn von um die 40 Milliarden Euro sind die 40 Millionen Euro, die das Unternehmen wegen verspäteter Züge 2013 an die Kunden zurückzahlen musste, nicht allzu viel - um das Wort Peanuts zu vermeiden. Gemessen an den Sorgen, die sich viele Brandenburger um die Erhaltung von Bahnhöfen und Haltestationen machen, sind 40 Millionen Euro allerdings eine gigantische Summe. Damit ließe sich etwas anfangen. Selbst wenn das Geld nicht in alte Gemäuer und Bahnsteige investiert würde, mehr...

  • WAZ: Steuersparen in Rheinberg - Kommentar von Ulf Meinke Essen (ots) - Wenn der Bürgermeister von Rheinberg gefragt wird, wie viel Gewerbesteuer der US-Versandhändler Amazon an seinem Standort in NRW zahlt, muss das Stadtoberhaupt Geheimniskrämerei betreiben. Das Steuergeheimnis lässt ihm praktisch keine andere Wahl. Wer beim Unternehmen selbst anfragt, wird auch nicht klüger. Zahlen möchte Amazon lieber für sich behalten. Kein Wunder: Dass multinationale Konzerne wie Amazon, Apple, Google oder Starbucks jede Gelegenheit nutzen, ihre Steuerzahlungen auf ein Minimum zu beschränken, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Entschädigungszahlung der Deutschen Bahn Bielefeld (ots) - Fast ist man geneigt zu sagen: Recht so! Wenn die Bahn es nicht schafft, für einen pünktlichen Zugverkehr zu sorgen, muss sie an ihre Kunden eben Millionen Euro an Entschädigungen zahlen. Viele Probleme sind schließlich hausgemacht. Für Notfälle stehen zu wenig Ersatzzüge bereit, ebenso ist die Personaldecke viel zu dünn. Wie kann es sonst sein, dass etwa ein ICE bereits an seinem Abfahrtsbahnhof mit Verspätung eingesetzt wird? Hinzu kommen etliche Baustellen, die die Züge ausbremsen. Zugfahren könnte so schön mehr...

  • King "teilt" mit seinem ersten kartenbasierten Mobilspiel, der Pyramid Solitaire Saga, ein uraltes Weltmysterium voller Magie aus London Und New York (ots/PRNewswire) - Steht die Enthüllung der Geheimnisse der alten Welt in Ihren Karten? King Digital Entertainment plc , ein führendes Unternehmen für interaktive Unterhaltung für die Mobilwelt und Schöpfer der weltweiten Sensationen Candy Crush Saga und Farm Heroes Saga, präsentiert den Spielern mit dem Mobilstart seines beliebten Facebook-Titels Pyramid Solitaire Saga eine spannende Herausforderung. Das erste kartenbasierte plattformübergreifende Spiel von King kann kostenlos gespielt werden und steht jetzt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht