(Registrieren)

Hillary Rodham Clinton über möglichen Doppelagenten: "Das ist eine ernste Angelegenheit"

Geschrieben am 06-07-2014

Hamburg (ots) - Am Sonntagvormittag äußerte sich Hillary Rodham
Clinton bei einer ZEITmagazin-Veranstaltung in Berlin zu der
aktuellen Meldung, der NSA-Untersuchungsausschuss könnte von
amerikanischen Geheimdiensten ausspioniert worden sein. Sie sei von
dieser Nachricht überrascht und schockiert gewesen, wisse über diesen
Vorfall aber nicht mehr als in den Zeitungen stehe. "Wir müssen
abwarten, bis wir die Fakten kennen. Es handelt sich hierbei ganz
klar um eine ernste Angelegenheit", so Clinton im Gespräch mit
Christoph Amend, Chefredakteur des ZEITmagazins.

Auf das Abhören des Mobiltelefons von Angela Merkel angesprochen,
sagte Clinton, sie könne den Ärger der Kanzlerin sehr gut verstehen.
Gleichzeitig betonte sie die Bedeutung der deutsch-amerikanischen
Freundschaft, die unter dem NSA-Skandal nicht leiden dürfe.

Von der deutschen Bundeskanzlerin hält Clinton viel: "Meiner
Meinung nach ist sie die bedeutendste Staatschefin in Europa. In
einer schwierigen Zeit hat sie Europa auf ihren Schultern durch die
Krise getragen." Sie betrachte sich als eine Freundin der Kanzlerin
und fügte hinzu: "Ich bin ein Fan."

Auf die Frage, welche Schauspielerin sie sich für ihre Rolle
wünschte, sollte es zu einer Verfilmung des Wahlkampfes von Bill
Clinton kommen, antwortete sie ohne Zögern: "Meryl Streep".

Hillary Rodham Clinton ist derzeit in Europa, um ihr neues Buch
"Entscheidungen" vorzustellen. Ihr einziger öffentlicher Auftritt in
Deutschland fand in Kooperation mit Droemer Knaur in der Staatsoper
im Schiller Theater Berlin statt.



Pressekontakt:
Hendrik Große-Homann
Kultur- und Politikveranstaltungen
Tel.: 040 / 32 80-4124
Fax: 040 / 32 80-558
E-Mail: grosse-homann@zeit.de
www.facebook.com/diezeit
www.twitter.com/zeitverlag


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

536172

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Geheimdienst-Skandalen Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den Geheimdienst-Skandalen: Grundrechte werden zur Verhandlungssache - abhängig von politischen Konjunkturen. Das transatlantische Wertebündnis, die Gemeinschaft der Demokratien mutiert zu einem einzigen großen Als-ob. Ein bürgerliches Gemeinwesen ohne garantierte Bürgerrechte ist keins. Wer wegen der sogenannten Wertegemeinschaft vor der Konsequenz zurückschreckt, das transatlantische Verhältnis in toto als Feindschaft zu beschreiben, der wird der Klarheit wegen zumindest mehr...

  • neues deutschland: Slawjansk Berlin (ots) - Ein »großer Sieg«, wenn auch »kein totaler«, jubelte die neue Obrigkeit in Kiew über die »Befreiung« der ostukrainischen Stadt Slawjansk. Die »Terroristen« hätten für die Missachtung der Waffenruhe ihre »verdiente Strafe« erhalten, freute sich der Präsident und Oberkommandierende. Schoko-Oligarch Poroschenko will den »unvollständigen Sieg« mit noch mehr Krieg vollenden. Dann wäre wohl jene Zeit für sein Feuerwerk, die jetzt »noch nicht gekommen« sei. Doch solche Siege lösen kein Problem. Sie machen nach dem Kiewer mehr...

  • WAZ: Das Verhältnis ist gestört - Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Es ist normalerweise kein Unglück für die Demokratie, wenn ein Landesverfassungsgericht dem Gesetzgeber seine Grenzen aufzeigt. Die Richter sind buchstäblich dazu berufen, Parlamente und Regierungen an die eigenen Spielregeln zu erinnern und Auslegungsfragen zu klären. Beim Streit um die doppelte Nullrunde für höhere Beamte in NRW scheint in diesem gewöhnlichen Miteinander manches kaputt gegangen zu sein. Ein überfallartig beschlossenes Sparopfer, begleitet von verächtlicher Regierungsrhetorik, vermittelte Lehrern, mehr...

  • WAZ: Sicherheit geht vor Freundschaft - Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Wer das erste Jahr nach den Enthüllungen durch Edward Snowden ungesüßt rekapituliert, weiß: Die USA rücken keinen Millimeter ab von ihrem Anspruch auf globale Vorherrschaft in der geheimdienstlichen Aufklärung. Dieser Doktrin wird im Lichte des 11. September 2001 alles untergeordnet. Kollateralschäden des Überwachungswahns sind eingepreist. Schmollende Verbündete sowieso. Nicht schön, aber seit langem wahr. Darum mutet der Grad der Entrüstung in Deutschland über den BND-Maulwurf fast grotesk an. Was ist möglicherweise mehr...

  • Rheinische Post: Dialog mit Kiew Kommentar Von Doris Heimann Düsseldorf (ots) - Die ukrainische Armee hat mehrere Städte zurückerobert, die bislang von den pro-russischen Separatisten kontrolliert wurden. Dieser militärische Erfolg sollte unbedingt genutzt werden, um die Rebellen auch aus Donezk und Lugansk zu vertreiben. Eine erneute Waffenruhe scheint kontraproduktiv. Denn bereits bei der gerade erst zu Ende gegangenen Feuerpause haben die Separatisten gezeigt, dass sie kein Interesse an Verhandlungen haben. Sie nutzten die Waffenruhe nur, um ihre Stellungen auszubauen. Eine zweite Chance mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht