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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Putin/Ukraine

Geschrieben am 27-06-2014

Stuttgart (ots) - Seit Monaten führt Moskau im Ukraine-Konflikt
den Westen an der Nase herum, verspricht viel und hält praktisch
nichts. Offensichtliches Ziel des russischen Präsidenten war, Europa
zu spalten. Das aber ist ihm nicht geglückt. Das ist eine der guten
Botschaften vom EU-Gipfel in Brüssel.

Stattdessen hat sich die EU trotz aller Differenzen
zusammengerauft und Forderungen an Russland formuliert: So sollen der
Waffenstillstand und die Grenzen von der OSZE überwacht werden, zudem
müssen die von Separatisten kontrollierten Grenzübergänge wieder
unter die Kontrolle der ukrainischen Behörden gestellt werden.
Reagiert Russland nicht, werden Sanktionen folgen. Mit seiner
völkerrechtswidrigen Annexion der Krim hat Putin die gesamte
Friedensordnung in Europa in Gefahr gebracht. Nun sind die westlichen
Staaten endlich bereit, für ihre Werte zu kämpfen - mit friedlichen
Mitteln, wie es sich für Demokratien gehört.



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Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
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