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Mit einem klaren Profil in die Zukunft: die Sparda-Bank West / Vertreterversammlung beschließt erneut hohe Dividende (FOTO)

Geschrieben am 25-06-2014

Düsseldorf (ots) -

Die Vertreterversammlung der Sparda-Bank West am 25. Juni 2014 in
Essen stand in diesem Jahr unter dem Eindruck des aktuellen
Maßnahmenpakets der Europäischen Zentralbank (EZB). In seiner Rede
betonte Vorstandsvorsitzender Manfred Stevermann, dass die
Entscheidungen der EZB ein Umdenken erfordern: Das Niedrigzinsniveau
drücke auf die ohnehin schon niedrige Sparquote in Deutschland und
werde tiefe Lücken in die private Altersvorsorge reißen. Zudem ließe
die Entwicklung auch die Erträge der Banken schrumpfen, was den
Prozess der Eigenkapitalstärkung anspruchsvoller mache. Umso
wichtiger sei für diese eine überzeugende Geschäftsstrategie. Hier
sieht Manfred Stevermann die Sparda-Bank West sehr gut aufgestellt.
Das genossenschaftliche Kreditinstitut habe eine lange Tradition und
überzeuge mit seiner Nähe zum Kunden. Als starke, wertorientierte
Marke unterscheide es sich deutlich von seinen Mitbewerbern.

Erfolgreiche Positionierung

"Sparda-Bank - die sympathische Gemeinschaft, die Bankgeschäfte
fair und einfach macht. Dies ist ein Versprechen, das eindeutig, klar
und unverwechselbar ist. Es hebt uns deutlich von jedem anderen
Wettbewerber ab, ob Sparkassen, VR Banken, Großbanken - keine andere
Bank kann diese Positionierung für sich in Anspruch nehmen", fasste
Manfred Stevermann die Vorteile zusammen. Den Erfolgskurs belegen die
aktuellen Ergebnisse: Mit einer Bilanzsumme von 8,3 Milliarden Euro
hat die Sparda-Bank West ihre gute Marktposition 2013 weiter
ausgebaut. Mehr als 621.000 Kunden beweisen, dass ihre Strategie
ankommt - und sich herumspricht: Allein im vergangenen Jahr sind
knapp 30.000 neue Kunden hinzugekommen. Der Mitgliederbestand hat
ebenfalls zugenommen und umfasst aktuell über 465.000 Mitglieder.

Zahlen bestätigen Wachstumskurs

Auch bei genauerem Hinsehen schneidet die Sparda-Bank West trotz
der gestiegenen Anforderungen hervorragend ab. Gegenüber dem Vorjahr
hat sich die Bilanzsumme um 295 Millionen Euro erhöht. Die 8,3
Milliarden Euro Bilanzsumme sind damit der beste Wert in der
Unternehmensgeschichte. Diese Entwicklung wurde in erster Linie vom
Einlagen- und Kreditgeschäft getragen.

Die Kundeneinlagen haben 2013 um 279 Millionen Euro auf 7,5
Milliarden Euro zugelegt. Das entspricht einem Plus von 3,8 Prozent.
"Das zeigt, dass unsere Mitglieder und Kunden erkennen und schätzen,
dass es uns um eine langfristige Vermögensplanung und vertrauensvolle
Partnerschaften geht", erklärte Manfred Stevermann. Auch im
Kreditgeschäft standen die Zeichen 2013 auf Wachstum. Die Forderungen
an Kunden stiegen um 105 Millionen Euro auf 4,5 Milliarden Euro. Die
Privatkredite haben daran allerdings keinen Anteil, sie sind sogar
leicht rückläufig. Nicht zuletzt, weil die Genossenschaftsbank
strenge Kriterien für die Ausgabe von Krediten hat, um ihre Kunden
gemäß ihres Förderauftrages vor Überschuldung zu schützen. Hohe
Zuwächse verzeichnet das Kreditinstitut dagegen bei den
Baufinanzierungen. Mit einem Plus von 2,9 Prozent lag der
Baufinanzierungs-Kreditbestand am Jahresende bei 4,2 Milliarden Euro.

Starkes Zinsergebnis

Das Zinsergebnis hat die Sparda-Bank West gegenüber 2012 leicht
verbessert. Es stieg auf 150,6 Millionen Euro, das entspricht einer
Steigerung von 6 Prozent. Positiv entwickelte sich das Geschäft mit
den Produkten der verschiedenen Vertriebspartner. Mit 24,2 Millionen
Euro toppte sie 2013 das Provisionsergebnis des vorangegangenen
Jahres.

Einen deutlichen Rückgang um rund 49 Millionen Euro gab es dagegen
beim Ergebnis vor Steuern. Es betrug 51,9 Millionen Euro. Dies
erklärt sich dadurch, dass 2012 aufgrund eines auf Rekordtief
gesunkenen Zinsniveaus Zuschreibungen auf Wertpapiere anfielen.
Wohingegen die Sparda-Bank West 2013 Abschreibungen auf
Wertpapiergeschäfte realisiert hat. Dies hat sich auch auf den
Jahresüberschuss ausgewirkt, der mit knapp 17,3 Millionen Euro
zufriedenstellend ausfiel.

"Die Sparda-Bank West hat sich insgesamt gut entwickelt und ihren
Pfad von Stabilität, Kontinuität und Wachstum erfolgreich
weiterverfolgt", resümierte Manfred Stevermann. Dies eröffne für die
Zukunft gute Perspektiven, um gemeinsam für Mitglieder und Kunden,
Bank und Region und Mitarbeiter erfolgreich zu sein.

Erneut hohe Dividende

Auf der Grundlage dieser positiven Entwicklung schlug der Vorstand
vor, an die Mitglieder der Genossenschaftsbank erneut eine Dividende
von 5,95 Prozent auszuschütten. Die 251 anwesenden der insgesamt 303
Mitgliedervertreter stimmten diesem Vorschlag einstimmig zu. Außerdem
entlasteten sie Aufsichtsrat und Vorstand. Turnusgemäß schieden die
Aufsichtsratsmitglieder Dietmar Giesen, Bernhard Maaßen, Professor
Dr. Volker Ronge und Frank Schmidt aus. Bis auf Frank Schmidt wurden
alle Mitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Neu hinzu gewählt wurde
Sven Schmitte, Bezirksvorsitzender NRW der Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer.

Für das Jahr 2014 gab Vorstandsvorsitzender Manfred Stevermann
einen optimistischen Ausblick: Die Sparda-Bank West erwarte noch
einmal 30.500 neue Kunden, ein Plus von 2,5 Prozent bei den Einlagen,
den Krediten und der Bilanzsumme sowie einen sich auf gutem Niveau
bewegenden Jahresüberschuss. "Die Zeiten werden absehbar schwierig
bleiben. Wir sind jedoch gut aufgestellt und haben die Kraft und den
Willen, unsere Zukunft zu gestalten", sagte Stevermann. "Wir werden
die Erfolgsgeschichte der Sparda-Bank West weiterschreiben."

Hinweis für die Redaktionen: Den Geschäftsbericht 2013 gibt es
hier zum Herunterladen: www.sparda-west.de/geschaeftsbericht



Für weitere Informationen:
Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de, Internet: www.sparda-west.de


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