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stern-RTL-Wahltrend: Union legt um zwei Prozentpunkte zu - Forsa-Chef Güllner: CDU/CSU profitieren von Merkels WM-Besuch

Geschrieben am 25-06-2014

Hamburg (ots) - Die Unionsparteien CDU/CSU gewinnen im Vergleich
zur Vorwoche 2 Prozentpunkte hinzu und kommen jetzt auf 41 Prozent,
während die Linke einen verliert und nun bei 9 Prozent liegt. Im
stern-RTL-Wahltrend hat die SPD weiterhin 23 Prozent, während die
Grünen bei 10 Prozent und die AfD bei 7 Prozent bleiben. Die FDP
stagniert bei 4. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6
Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26
Prozent.

Um 2 Prozentpunkte zulegen konnte die Union nicht nur bei der
Sonntagsfrage, sondern auch bei der Kanzlerpräferenz - bei einer
Direktwahl würden 59 Prozent für Angela Merkel stimmen, für Sigmar
Gabriel (SPD) nur 14 Prozent. Ebenfalls 2 Prozentpunkte mehr haben
CDU/CSU nun bei der politischen Kompetenz: 35 Prozent glauben, dass
die Union mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird, nur
13 Prozent trauen das der SPD zu. "Das ist darauf zurückzuführen,
dass die Kanzlerin mit ihrem Besuch des deutschen Teams bei der
Fußballweltmeisterschaft wieder einmal zeigt, dass sie die Menschen
und deren Interessen ernst nimmt und sich jetzt auch mit ihnen
freut", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. "Mit ihrem
Abstecher nach Brasilien und den Fotos aus der Kabine der
Nationalmannschaft hat sie das Lebensgefühl der Merheit getroffen und
damit auch die Union nach oben gezogen."

In einer weiteren Forsa-Umfrage für den stern glauben 49 Prozent
der befragten Bundesbürger, dass Angela Merkel das deutsche Team
deshalb in der Kabine besucht hat, weil sie fußballinteressiert ist
und die Mannschaft unterstützen will. Das meinen mit 55 Prozent mehr
Frauen als Männer (42 Prozent). Auch die über 60-Jährigen sind mit 59
Prozent mehrheitlich dieser Auffassung. 47 Prozent der Deutschen
dagegen unterstellen der Kanzlerin, dass sie mit ihrem Besuch nur
politisch profitieren wollte - darunter vor allem die 14- bis
29-Jährigen mit 60 Prozent und die Männer mit 53 Prozent.

Datenbasis stern/RTL-Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom
16. bis 20. Juni 2014 im Auftrag des Magazins stern und des
Fernsehsenders RTL 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die
durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis Merkel/WM-Besuch: Das Forsa-Institut befragte am 18.
und 19. Juni 2014 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ
ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte
Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz
liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
stern-Redakteur Werner Mathes, Telefon 030 - 20224 239, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.


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