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Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Junckers Redehonoraren

Geschrieben am 24-06-2014

Frankfurt (ots) - Schlafen wolle er, hat Jean-Claude Juncker über
seinen sehnlichsten Wunsch nach der Europawahl gesagt. Das hat er
bleiben lassen und gegen Entgelt geredet. Dass das vor ihm schon
andere taten, macht es nicht besser. Dass Juncker auch nach der Wahl
gegen Geld gesprochen hat, lässt Staunen. Seine Vortragstätigkeit
belastet weniger das Ansehen seines künftigen Amtes als vielmehr den
Ruf des Redners. Die Mentalität des "Mich kann man buchen, mich
gibt's im Sonderangebot" schadet aber vor allem dem Ruf der Politik -
nicht nur der in Europa.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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