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Lange/Storjohann: Verkehrssicherheitsarbeit braucht angemessene finanzielle Ausstattung

Geschrieben am 23-06-2014

Berlin (ots) - Bei der Verkehrssicherheitsarbeit nicht nachlassen

Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat die Zahl
der Verkehrstoten auf deutschen Straßen im ersten Quartal 2014 im
Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Dazu erklären der
verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich
Lange, sowie der zuständige Berichterstatter Gero Storjohann:

"Die Mittel im Haushalt für die institutionalisierte
Verkehrssicherheitsarbeit von Deutscher Verkehrswacht e.V. (DVW) und
des Deutschen Verkehrs Sicherheitsrats e.V. (DVR) müssen in
angemessener Höhe bereitgestellt werden. Den derzeitigen Ansatz von
jährlich 11,5 Millionen Euro wollen wir mit dem nächsten Haushalt
2015 noch etwas aufstocken, um die Arbeit des Bundes und der
Verkehrssicherheitsorganisationen weiter zu verbessern. Inhaltlich
muss die Verkehrssicherheitsarbeit zukünftig noch stärker auf die
Risiken für Motorradfahrer zum Beginn der Saison hinweisen. Weiterhin
gilt, dass alle Straßenverkehrsteilnehmer besser Rücksicht
aufeinander nehmen müssen. Das ist das beste Rezept gegen
Straßenverkehrsunfälle.

Der Anstieg der Verkehrstoten zum Beginn des Jahres 2014 führt uns
eindringlich vor Augen: Bei der Verkehrssicherheit dürfen wir nicht
nachlassen. Gerade weil äußere Faktoren wie das sonnige Wetter im
April einen Teil dazu beigetragen haben, dass entgegen des
allgemeinen rückläufigen Trends in den letzten Jahren wesentlich mehr
Menschen im Straßenverkehr zu Schaden kamen, muss die
Verkehrssicherheitsarbeit weiterhin intensiv unterstützt werden."

Hintergrund:

Die Bundesregierung fördert Aufklärungs- und Erziehungsmaßnahmen
zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit 11,5 Millionen Euro pro Jahr.
Der Anstieg der Anzahl der Verkehrstoten liegt nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) unter anderem am milden
Jahresbeginn 2014, der auch die Motorradsaison früher beginnen ließ.
Im April 2014 starben 301 Menschen im Straßenverkehr. Nach
vorläufigen Ergebnissen waren das 25,4 Prozent oder 61 Personen mehr
als ein Jahr zuvor. Das sonnige und trockene Wetter im April dieses
Jahres dürfte mit dazu beigetragen haben, dass wesentlich mehr
Menschen im Straßenverkehr zu Schaden kamen. Mit diesen Ergebnissen
setzt sich die negative Entwicklung bei der Zahl der Verunglückten in
diesem Jahr weiter fort: In den ersten vier Monaten verloren 941
Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben, das waren 87 Personen
oder 10,2 Prozent mehr als von Januar bis April 2013. (Quelle:
Statistisches Bundesamt)



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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