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Aufruf von Cynthia Nixon in neuer Kampagne "Schluss mit Röte" für Betroffene von Rosacea

Geschrieben am 16-06-2014

Lausanne, Schweiz (ots/PRNewswire) -

Für Nicht-US-Medien:


- Neueste psychologische Forschungen haben ergeben, dass sich die durch
Rosacea hervorgerufenen Gesichtsrötungen negativ auf den ersten Eindruck und damit
nachteilig für die Betroffenen auswirken.
- Die Kampagne Schluss mit Röte wurde ins Leben gerufen, um Betroffene zu
unterstützen und das Bewusstsein für die Symptome von Rosacea zu schärfen.
- Rosacea wird nach wie vor zu wenig diagnostiziert, wobei eine Diagnose der
erste wichtige Schritt zur Behandlung der Symptome ist.


Sex and the City-Schauspielerin Cynthia Nixon sprach heute im
Rahmen ihrer Unterstützung der Kampagne "Schluss mit Röte" über ihre
Erfahrungen mit Rosacea. Die neue, weltweite Aufklärungskampagne soll
andere Betroffene dazu ermutigen, sich Hilfe zur Behandlung der
Erkrankung zu holen. Die Aufklärungskampagne wird von führenden
Dermatologen unterstützt und wurde heute mit neuen
Forschungsergebnissen aus der Umfrage Face Values: Global Perceptions
veröffentlicht.

Die Multimedia-Presseerklärung finden Sie hier:

http://www.multivu.com/mnr/71400551-cynthia-nixon-act-on-red-healt
h-campaign

Die Umfrage verdeutlicht, wie die durch Rosacea verursachte
Gesichtsröte das Leben der Betroffenen beeinträchtigt und wie andere
Menschen die Betroffenen erleben. Die Ergebnisse zeigen, dass:


- Gesichtsröte die Betroffenen emotional (77 %), sozial (67 %), bei der
Arbeit (63 %) und in ihren Beziehungen/Partnerschaften (53 %) beeinträchtigt;
- beinahe zwei Drittel (62 %) der Betroffenen darin übereinstimmen, dass ihnen
ihre Gesichtsröte peinlich ist, und 56 % angeben, dass die Rötungen während
Geschäftstreffen, Präsentationen oder Vorstellungsgesprächen am peinlichsten sind.


Fast die Hälfte (46 %) aller Betroffenen glaubt, dass ihre
Gesichtsrötungen den Eindruck verändern, den andere von ihnen haben.
Die Umfrage bestätigte ihre Befürchtungen - im Allgemeinen fiel der
erste Eindruck bei Gesichtern mit Rötungen negativer aus. Wie
möglicherweise zu erwarten war, wurden die Rötungen eher damit in
Verbindung gebracht, dass die Betroffenen krank, müde, ungesund oder
gestresst sind.

Die Teilnehmer der Umfrage zogen jedoch auch Rückschlüsse auf die
Persönlichkeiten der Betroffenen. Menschen mit Gesichtsröte wurden im
Gegensatz zu Menschen ohne Gesichtsröte seltener als intelligent,
zuverlässig, erfolgreich und vertrauenswürdig eingeschätzt. Ihnen
wurde auch seltener zugetraut, dass sie sich in einer Beziehung
befinden, einen qualifizierten Beruf ausüben und eine Anstellung
finden. Diese Ergebnisse bestätigen auch psychologische Studien, die
ergaben, dass ein einziger Blick auf ein Gesicht genügt, um
automatisch Urteile über Menschen zu fällen, einschliesslich einer
Reihe sozialer Annahmen über deren Persönlichkeit und anderer
Merkmale.[1]

Gesichtsröte ist ein häufiges und anhaltendes Symptom von Rosacea,
einer behandelbaren Hauterkrankung, von der weltweit rund 40
Millionen Menschen betroffen sind.[2] Die Betroffenen weisen ein
charakteristisches Muster anhaltender Rötung auf, mit zeitweiser
Errötung im Stirnbereich, am Kinn, an den Wangen und der unteren
Hälfte der Nase, die häufig mit einem brennenden oder stechenden
Gefühl einhergehen, und die durch bestimmte Auslöser hervorgerufen
oder verstärkt werden.

Cynthia Nixon war bereits über 30, als sie zum ersten Mal die
Symptome von Gesichtsröte und Rosacea erlebte, die häufig durch
scharfes Essen, Rotwein und heisse Bäder ausgelöst wurden. Erst Jahre
später, während eines Besuchs bei ihrem Dermatologen wegen einer
anderen Angelegenheit, wurde bei ihr zufällig Rosacea diagnostiziert.
Cynthia unterstützt die Kampagne Schluss mit Röte persönlich und
erklärte: "Wir alle wollen einen guten ersten Eindruck machen, und
die Haut spielt eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden und den
Eindruck, den wir bei anderen hinterlassen." Bezug nehmend auf ihre
persönlichen Erfahrungen fügte sie hinzu: "Meine Gesichtsröte hat
mein Selbstvertrauen am Set und während gesellschaftlicher
Veranstaltungen beeinträchtigt, und ich hatte Schwierigkeiten, mit
dem umzugehen, was ich für späte Akne hielt - ganz wie zu
Teenagerzeiten. Meine Erleichterung war also gross, als mein
Dermatologe mir mitteilte, dass ich unter Rosacea leide. Ich kann nun
mit meinen Symptomen ganz anders umgehen und kenne die Auslöser. Auch
wenn Sie weiterhin an Rosacea denken, muss sie ja nicht ständig
sichtbar sein. Programme wie Schluss mit Röte sind wichtig, um
Menschen dabei zu helfen, ihre Symptome zu erkennen und die
professionelle Hilfe zu erhalten, die sie brauchen."

Die Umfrage Face Values zeigte auch, dass die Wahrscheinlichkeit,
dass Rosacea-Erkrankte ihre Symptome unter Kontrolle haben, doppelt
so hoch ist (39 % gegenüber 20 %), wenn eine Diagnose gestellt wurde.
Doch eine fehlende Diagnose stellt nach wie vor ein erhebliches
Problem dar. Bei nur einem von zehn Betroffenen wurde von einem
Dermatologen Rosacea diagnostiziert.[3]

Zu den Ergebnissen erklärte Professor Dr. Thomas Dirschka, Leiter
der CentroDerm Klinik in Wuppertal, "Die mit Rosacea verbundene
Rötung tritt überwiegend im Gesichtsbereich auf, beeinflusst die
körperliche Erscheinung der Betroffenen und ist unmittelbar für die
ganze Welt sichtbar. Die Gesichtsrötung ist nicht nur ein physisches
Problem, sondern kann für die Betroffenen auch psychisch
problematisch und peinlich werden. Wir hoffen, dass die Betroffenen
von Gesichtsröte sich von den Ergebnissen der Umfrage nicht
entmutigen lassen, sondern sehen, dass sie nicht alleine sind, und
dass Hilfe verfügbar ist." Im Hinblick auf die Auswirkungen auf den
Alltag der Betroffenen fügte er hinzu: "Gesichtsröte muss Ihr Leben
nicht beeinträchtigen, und es ist auch nichts, das Sie aushalten
müssen. Die Behandlungsmöglichkeiten werden ständig verbessert, und
die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, wie wichtig es ist, sich
Hilfe zu suchen und die Symptome in den Griff zu bekommen."

Anmerkungen an die Redaktionen

Über die Umfrage Face Values: Global Perceptions

Die weltweite Umfrage wurde von Bryter, einem unabhängigen
Marktforschungsunternehmen , durchgeführt. Die Umfragen fanden online
vom 31. Oktober bis zum 18. November 2013 in Dänemark, Frankreich,
Deutschland, Irland, Italien, Mexiko, Schweden und Grossbritannien
statt. 6.831 Erwachsene im Alter von 25 bis 64 Jahren nahmen an der
Umfrage teil. 800 Teilnehmer gaben an, an Gesichtsröte aufgrund von
Rosacea zu leiden. Quoten wurden festgelegt, um eine verlässliche und
genaue Darstellung jeder Zielgruppe sicherzustellen. Die Umfrage
wurde von Galderma S.A. finanziert.

Der von den Verhaltenspsychologen von Innovation Bubble
entwickelte und auf dem Implicit Association-Test basierende
Emotix(c)-Test wurde verwendet, um die unbewussten Emotionen der
Teilnehmer aufzudecken und Fehlerquoten zu minimieren. Den
Teilnehmern wurden in zufälliger Reihenfolge Fotos von Gesichtern mit
und ohne Rötungen gezeigt, und sie wurde gefragt, ob sie mit diesen
Bildern bestimmte Begriffe verbinden.

Über Schluss mit Röte

Die weltweite Kampagne Schluss mit Röte wird von Galderma S.A.
unterstützt und bietet Informationen und Aufklärungsmaterialien zum
Thema Gesichtsrötung durch Rosacea.

Forschungen haben ergeben, dass viele von Gesichtsrötung
betroffene Menschen bereits verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und
Medikamente erfolglos ausprobiert haben.[4] Aufgrund des Mangels an
Informationen zu dieser Krankheit sowie des Mangels an
Interessenverbänden sind viele Betroffene verwirrt und frustriert was
die Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten angeht. Die Kampagne
Schluss mit Röte soll diesen Bedarf decken und den Betroffenen, denen
bisher keine Hilfe zuteilwurde, qualitativ hochwertige Informationen
und Materialien zur Verfügung stellen.


Finnland: http://www.actonred.fi
Frankreich: http://www.agircontrelesrougeurs.fr
Deutschland: http://www.schluss-mit-roete.de
Italien: http://www.actonred.it
Portugal: http://www.naovireacaraarosacea.pt
Schweden: http://www.actonred.se
Dänemark: http://www.actonred.dk
Norwegen: http://www.actonred.no


Über Galderma

Galderma ist ein internationales, 1981 gegründetes Unternehmen und
engagiert sich dafür, medizinischem Fachpersonal auf der ganzen Welt
innovative medizinische Lösungen anzubieten, die die dermatologischen
Bedürfnisse aller Menschen über die Spanne ihres gesamten Lebens
zufriedenstellen. Das Unternehmen hat 34 hundertprozentige
Tochterunternehmen mit einem weltweiten Vertriebsnetz und fast 5.000
Mitarbeitern. Das umfangreiche Produktportfolio von Galderma ist in
70 Ländern erhältlich.

Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Investoren in
Forschung und Entwicklung und investiert jährlich rund 19 Prozent
seiner Umsatzerlöse in die Erforschung und Entwicklung neuer Produkte
und den Zugang zu innovativen Technologien. Fünf hochmoderne
F&E-Zentren und fünf Produktionsstätten widmen sich einem breiten
Spektrum innovativer medizinischer Lösungen, die hinsichtlich
Sicherheit und Wirksamkeit die höchsten Standards erfüllen.

Weitere Information finden Sie unter http://www.galderma.com.

Literaturnachweise


1) Mende-Siedlecki P et al. The social evaluation of faces: a meta-analysis
of functional neuroimaging studies. Soc Cogn Affect Neurosci (2012)
doi:10.1093/scan/nsr090.
2) Shanler S, Ondo A. Successful treatment of the erythema and flushing of
rosacea using a topically applied selective a1 adrenergic receptor agonist,
oxymetazoline [Auszug aus J Am Acad Dermatol. 2008;58(2):AB9]. Vorgestellt bei:
American Academy of Dermatology 66th Annual Meeting; 1.-5. Februar 2008; San Antonio,
Texas.
3) Daten in Akten. Galderma S.A. Face Values: Global Perceptions-Umfrage 2013.
4) Daten in Akten. Galderma Marktforschung.



Medienanfragen bitte an:
Karin Falck
Corporate Communications, Galderma
communication@galderma.com
Tel: +41-797-226-075




Video:
http://www.multivu.com/mnr/71400551-cynthia-nixon-act-on-red-health-campaign


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