(Registrieren)

Pflegerische Versorgung ohne private Träger in Sachsen-Anhalt undenkbar / 20 Jahre bpa-Landesgruppe: Festliche Jubiläumsfeier

Geschrieben am 06-06-2014

Magdeburg (ots) - Seit 1964 schlossen sich Unternehmerinnen und
Unternehmer aus der Pflegebranche im Bundesverband privater Anbieter
sozialer Dienste (bpa) zusammen. 1994, fünf Jahre nach dem Fall der
Mauer, wurde der bpa Sachsen-Anhalt von engagierten Selbstständigen
ins Leben gerufen. Die Mitglieder der ersten Stunde waren überwiegend
in der Region verwurzelte Pflegefachkräfte, die den Schritt in die
Selbstständigkeit wagten und dabei weder das Risiko noch den Einsatz
des eigenen Kapitals scheuten, um eine soziale Einrichtung oder einen
Dienst aufzubauen und damit die pflegerische Versorgung der Menschen
im Land sicherzustellen.

In den vergangenen 20 Jahren hat der Verband viel bewirkt und sich
zur größten Interessenvertretung ambulanter und stationärer
Pflegeeinrichtungen im Land entwickelt. Mit einer Festveranstaltung
am 6. Juni 2014 blickt die bpa-Landesgruppe Sachsen-Anhalt mit
Mitgliedern und Gästen auf die erfolgreiche Zeit zurück und richtet
den Fokus auf das Bevorstehende.

"Die letzten 20 Jahre Verbandsarbeit waren eine Erfolgsgeschichte.
Wir haben bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgungsstrukturen
im Land aufgebaut. Mittlerweile hat mehr als jede dritte
Pflegeeinrichtung in Deutschland im bpa ihre Heimat; in
Sachsen-Anhalt vertreten wir über 300 Unternehmen in den Bereichen
der ambulanten, stationären und teilstationären Kranken-, Alten- und
Behindertenhilfe", freut sich bpa-Vorsitzende Sabine Mrosek. Der
Minister für Arbeit und Soziales, Norbert Bischoff, lobt das
Engagement der privaten Pflegeunternehmen: "Die bpa-Mitglieder
leisten durch ihre tägliche Arbeit einen unverzichtbaren Beitrag zur
pflegerischen Versorgung in Sachsen-Anhalt. Dafür danke ich Ihnen. Es
ist unser gemeinsames Ziel, die hohe Qualität dieser wertvollen
Arbeit zu sichern und noch weiter auszubauen."

bpa e. V. - Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen,
davon über 300 in Sachsen-Anhalt, die größte Interessenvertretung
privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.
Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der
Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater
Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen
die Verantwortung für ca. 245.000 Arbeitsplätze und 18.900
Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4
Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Annette Schmidt und Daniel Heyer, Landesbeauftragte des bpa, Tel.:
0391-5311257, www.bpa.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

531716

weitere Artikel:
  • Giousouf/Strobl: Bundesregierung stärkt nachhaltig Integrationskurse Berlin (ots) - Haushaltsausschuss beschließt Förderung in Höhe von 40 Millionen Euro Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am gestrigen Donnerstag beschlossen, für die Integrationskurse 40 Millionen Euro mehr zur Verfügung zu stellen. Dazu erklären Cemile Giousouf, Integrationsbeauftragte der CDU/CSU-Fraktion und Thomas Strobl, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: "Die unter unionsgeführter Bundesregierung etablierten Integrationskurse werden mit weiteren Finanzmitteln mehr...

  • Lucke: Das Problem ist nicht die Deflation, sondern die gemeinsame Währung Berlin (ots) - "Mit dem negativen Zinssatz versucht die EZB strukturelle Mängel, die wir in der Eurozone haben - in Bezug auf das Funktionieren des Interbankenmarktes beispielsweise oder auch in Bezug auf die Wirtschaftsflaute in Südeuropa - durch geldpolitische Mittel zu kompensieren", sagt Bernd Lucke, MdEP, Sprecher der Alternative für Deutschland. Damit überdehne sie ihr Mandat und überschätze ihre Möglichkeiten. "Die wahren Ursachen liegen nicht in der Transmission der Geldpolitik, sondern in der gemeinsamen Währung", so Lucke. mehr...

  • Tillmann/Heil: Große Koalition stärkt finanziellen Verbraucherschutz mit 2,5 Millionen Euro Berlin (ots) - Schutz und Aufklärung der Verbraucherinnen und Verbraucher auf den Finanzmärkten wird verbessert Die Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband erhalten im Haushalt 2014 2,5 Millionen Euro zur Einrichtung eines Finanzmarktwächters. Dazu erklären die finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Antje Tillmann, und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mechthild Heil: "Mit dem Haushalt 2014 setzt die unionsgeführte Koalition einen Akzent auf den mehr...

  • Berliner Zeitung: Zu den D-Day-Feierlichkeiten: Berlin (ots) - Wer glaubt, Geschichte vergehe - an solchen Tagen wird er eines Besseren belehrt. Große historische Feierlichkeiten taugen aber nicht nur zum Blick zurück. Besonnene Politiker nutzen sie zum gemeinsamen Blick nach vorn. Die beste Nachricht aus der Normandie lautet: Putin und der eben gewählte ukrainische Präsident Petro Poroschenko sind einander nicht aus dem Weg gegangen. Sie haben, kurz aber immerhin, miteinander gesprochen. Nicht ohne das aktuelle Zutun der Kanzlerin. Womöglich hat auch der gemeinsame Blick mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräche mit Bernhard Weiner und Birte Wolken-Lammers, Anwälte des 13-jährigen Ofers aus Lingen Osnabrück (ots) - Fall Rühs: Opferfamilie verlässt Lingen Anwalt kritisiert Medien - "Ferndiagnosen helfen nicht weiter" Osnabrück. Während sich der Schwerverbrecher Reinhard Rühs noch auf der Flucht befindet, hat die Familie des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers ihren Wohnort Lingen verlassen. Sie fühle sich von den Boulevardmedien verfolgt. Das sagten die Anwälte des Opfers, Bernhard Weiner und Birte Wolken-Lammers aus Meppen, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Selbsternannte Freunde des 13-jährigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht