| | | Geschrieben am 29-05-2014 Rheinische Post: Zahl der Ermittlungsverfahren wegen Mindestlohn-Verstößen verdoppelt
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 Düsseldorf (ots) - Die Zahl der abgeschlossenen
 Ermittlungsverfahren gegen Arbeitgeber in Mindestlohnbranchen, die zu
 geringe Sozialversicherungsbeiträge für ihre Beschäftigten gezahlt
 haben, ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Das geht
 aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der
 Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden
 "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt. Demnach hat die
 zuständige Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Jahr 2009 Ermittlungen
 gegen insgesamt 2980 Arbeitgeber abgeschlossen, die den
 Sozialversicherungen Beiträge vorenthalten hatten. 2013 waren es
 bereits 5101 Ermittlungsverfahren. Die Zahl der derzeit rund 6500
 Mitarbeiter der Finanzkontrolle müsse "um ein Drittel aufgestockt
 werden, wenn der flächendeckende Mindestlohn ab 2015 effektiv
 kontrolliert werden soll", sagte die Grünen-Politikerin Beate Müller
 Gemmeke. Von den insgesamt 6500 Beamten gehen derzeit nur etwa 500
 gegen Mindestlohn-Verstöße vor.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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