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Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen stärken Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Geschrieben am 28-05-2014

Berlin (ots) - Düsseldorf, 28.05.2014 - Der 117. Deutsche Ärztetag
begrüßt das von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU)
angekündigte Verbot der organisierten, geschäfts- und gewerbsmäßigen
Sterbehilfe. Darüber hinaus sei die Bereitstellung der notwendigen
finanziellen Mittel für eine bessere Betreuung von schwerstkranken
und sterbenden Menschen, der flächendeckende Ausbau der
Palliativversorgung sowie die Stärkung der Suizidprävention
notwendig. Dies forderte der 117. Deutsche Ärztetag in Düsseldorf. Es
müsse ein gesellschaftliches Klima der Unterstützung, des sozialen
Miteinanders und der geteilten Verantwortung geschaffen werden.

Organisierte Sterbehilfe ermögliche kein Sterben in Würde, sondern
verstelle den Weg für eine adäquate Behandlung und Unterstützung
Sterbenskranker, unterstrichen die Delegierten. Die Menschen
benötigten in dieser schwierigen Situation die Hilfe von Angehörigen,
Freunden, Nachbarn sowie von professionellen und ehrenamtlichen
Begleitern. Dieser Herausforderung sollten sich alle
gesellschaftlichen Bereiche stellen und konkrete Anstrengungen
unternehmen, um die Rahmenbedingungen für ein würdiges Leben bis
zuletzt zu verbessern.

Der 117. Deutsche Ärztetag tagt vom 27. bis 30. Mai 2014 in
Düsseldorf. Weitere Informationen finden Sie unter www.baek.de.
Folgen Sie der Bundesärztekammer auch auf Twitter
(https://twitter.com/BAEKaktuell) und halten Sie sich über die
Diskussionen des Ärztetages auf dem Laufenden.



Pressekontakt:
Bundesärztekammer
Stabsbereich Politik und Kommunikation
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin

Tel. 030-400456700
Fax. 030-400456707
presse@baek.de
www.baek.de


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