Lange/Jarzombek: Vorschläge zur Netzneutralität müssen überarbeitet werden
Geschrieben am 07-05-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Bundestagsausschuss diskutiert Brüsseler Konzept  
für zukünftigen Telekommunikationsmarkt 
 
   Im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur wurden am  
heutigen Mittwoch die Brüsseler Vorschläge zum  
Telekommunikationsbinnenmarkt diskutiert. Dazu erklären der Sprecher  
für Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Fraktion im  
Deutschen Bundestag, Ulrich Lange, sowie der zuständige  
Berichterstatter Thomas Jarzombek: 
 
   "Wir brauchen für den Breitbandausbau in Deutschland auf  
europäischer Ebene eine rechtssichere Regelung zur Netzneutralität.  
Diese liegt bislang noch nicht vor. 
 
   Als federführender Ausschuss des Deutschen Bundestages haben wir  
uns heute erstmals ausführlich mit dem aktuell in Brüssel  
diskutierten Verordnungs- und Richtlinienpaket zum  
Telekommunikationsbinnenmarkt befasst. Seitens der CDU/CSU-Fraktion  
bleiben nach der Positionierung des Europäischen Parlamentes gerade  
zur Netzneutralität noch viele Fragen offen. Der Markt braucht eine  
rechtssichere Ausgangslage. Gerade bei der Netzneutralität dürfen wir 
die noch ungeklärten Fragen nicht den Gerichten überlassen. Wir  
werden uns im Ausschuss dafür einsetzten, dass in den laufenden  
Verhandlungen zwischen Mitgliedsstaaten und Europäischem Parlament  
eben diese Rechtsunsicherheiten beseitigt werden. Unsere Blaupause  
sind dafür die eindeutigen Aussagen im Koalitionsvertrag. 
 
   Darüber hinaus sehen wir auch eine verstärkte Kompetenzverlagerung 
auf die europäische Ebene in Regulierungsfragen und bei der  
Frequenzverwaltung kritisch. Wir müssen auch beim Ausbau der Netze  
der nächsten Generation den Erhalt der in Deutschland bewährten  
Wettbewerbsstrukturen sicherstellen. Dies gilt insbesondere für den  
Zugang der Wettbewerber zu diesen Netzen. Gerade die lokalen Anbieter 
liefern einen bedeutenden Beitrag zum Breitbandausbau." 
 
 
 
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