(Registrieren)

Westfalen-Blatt: zur Straßensanierung

Geschrieben am 02-05-2014

Bielefeld (ots) - Mehr als 50 Milliarden Euro knöpft Vater Staat
den Autofahrern jedes Jahr ab. Aber nur 19 Milliarden werden in den
Straßenbau gesteckt, hat der ADAC vorgerechnet. Damit scheint die
Frage beantwortet, warum es zu einem Sanierungsstau in solch
gewaltigem Maß kommen konnte. Statt Straßenlöcher werden mit dem Geld
anderweitig Haushaltslöcher gestopft. Jetzt nach einer neuen Abgabe
zu rufen, wie es der einstige Bielefelder und jetzige
Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, Torsten Albig, macht, ist also
Unfug. Geld ist da, es mangelt nur an der Prioritätensetzung. NRW hat
dafür jüngst ein schlagendes Negativbeispiel gegeben. Weil
Straßenplaner fehlen, wurden mehr als 40 Millionen Euro Bundesmittel
nicht genutzt. So etwas geht gar nicht. Der Bundesrechnungshof
kritisiert auch den Bund: Anstatt in Straßenerhaltung werde zu oft in
Neubauten investiert. Hier muss das richtige Maß gefunden werden. Wer
neue Straßen baut, sollte die Folgekosten - auch die ökologischen -
bedenken. Die bestehende Infrastruktur ist das Rückgrat der
Wirtschaft. Sie zu erhalten, sollte das erste Gebot sein.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

525338

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Angela Merkels USA-Besuch: Stuttgart (ots) - "Bündnistreue zeigen ja, Russland verstehen auch, wirtschaftlich kein Porzellan zerschlagen obendrein: Angela Merkel wartet ab, ohne nur zuzuschauen. Ein heikler, unabwägbarer Kurs voller Chancen und voller Risiken. Einem wie dem republikanischen Senator John McCain gefällt Merkels Ukraine-Strategie ganz und gar nicht. Kein Wunder, denn die Kanzlerin hat für alte Kalte Krieger nichts übrig." Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Schulferien Ende der Debatte BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Schulferien werden, so heißt es in einer Vereinbarung der Bundesländer, in erster Linie nach pädagogischen Gesichtspunkten festgesetzt. Damit ist klar, dass Unterricht mehr ist, als die Wochen zwischen den Ferien. Dennoch gibt es mit unschöner Regelmäßigkeit immer wieder neue Debatten über die Verteilung der 75 Werktage, die die Kultusministerkonferenz als Gesamtdauer der Ferien während eines Schuljahres festgelegt hat. Reiseunternehmen und Vermieter von Ferienwohnungen wünschen sich aus wirtschaftlichen Gründen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Merkel trifft den US-Präsidenten Obama ist am Zug Dirk Hautkapp, Washington Bielefeld (ots) - Gastgeschenke müssen mit Augenmaß gemacht werden. Fallen sie zu groß aus, können sie den Empfänger unnötig verwöhnen. Wie es sich mit dem üppigen Präsent verhält, das Angela Merkel Barack Obama in Washington zukommen ließ, muss sich noch zeigen. Mit dem Verzicht auf die Befragung von Edward Snowden in Deutschland hat die Kanzlerin dem amerikanischen Präsidenten in der Affäre um den Geheimdienst NSA ein Signal gegeben, das als Kapitulation vor einer Supermacht verstanden werden kann. Mindestens aber als demutsvolle mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Ernüchterung - Kommentar von Frank Herrmann Karlsruhe (ots) - Wie selbstverständlich spioniert die NSA weiter Amerikas Verbündete aus, ohne groß zu unterscheiden zwischen Freunden und Gegnern, zwischen Deutschland und, sagen wir, Pakistan. Und natürlich geht es nicht nur um den Kampf gegen Terroristen, sondern auch darum, sich in Verhandlungen Vorteile zu verschaffen, indem man schon vorher weiß, wie der Partner am Tisch argumentieren wird. Wer eine Wende erwartet hatte nach den Paukenschlägen Edward Snowdens, muss sich inzwischen fühlen wie ein blauäugiger Narr. Pressekontakt: mehr...

  • Rheinische Post: Bildungsforscher Hurrelmann hält Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium für unausweichlich / "Die Proteste sind zu intensiv" Düsseldorf (ots) - Der Bildungsforscher Klaus Hurrelmann glaubt nicht, dass das achtjährige Gymnasium (G8) in den westdeutschen Flächenländern langfristig eine Zukunft hat. "Eine Reform zurück zu G9 ist auf mittlere Sicht unausweichlich", sagte Hurrelmann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Keine Regierung in einem Flächenland wird sich auf Dauer diesem Wunsch der Eltern und Schüler verschließen können. Die Proteste sind zu intensiv und ausdauernd", sagte Hurrelmann. Die G8-Befürworter seien dabei, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht