(Registrieren)

WAZ: Jeder muss auf den Finanz-Prüfstand. Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 30-04-2014

Essen (ots) - Man könnte es als ein Luxus-Problem von Anlegern
ansehen, die ihr Geldvermögen zu jämmerlichen Zinsen auf Sparbüchern
und Festgeldkonten liegen haben und zusehen müssen, wie die
Teuerungsrate Jahr für Jahr daran nagt. Ist es aber weiß Gott nicht.
Schließlich predigt die Politik nun schon seit Jahrzehnten, die
Menschen mögen privat vorsorgen fürs Alter, da die gesetzliche Rente
wegen der künftig großen Zahl an Ruheständlern eher mau ausfällt.
Wenn es jetzt ganz blöd läuft, sind es gerade die 40- bis
50-Jährigen, die im Vollbesitz ihrer finanziellen Kräfte gegen die
Inflationsrate ansparen und womöglich dann, wenn sie ins Rentenalter
kommen, höheren Zinsen und Inflationsraten gegenüberstehen. Die
niedrigen Zinsen sind für Sparer definitiv ein Problem, und umso
länger diese Phase dauert, desto größer ist das Problem. Es lohnt
sich also, auf die Beantwortung der Frage, wie man sein Leben in 20
Jahren finanziell gestalten will, Zeit zu verwenden. Jeder, der die
Möglichkeit dazu hat, sollte sich selbst auf den finanziellen
Prüfstand stellen. Die richtige Anlagestrategie zu finden, ist
wichtiger denn je, unabhängigen Rat einzuholen gewiss keine Schande.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

525102

weitere Artikel:
  • Forscher-Team enthüllt Molekularstrukturen als Schlüssel zur Blutgerinnung -- Strukturen des menschlichen P2Y(12)-Rezeptors als Schlüssel für die nächste Generation der Thrombosemedikamente Shanghai (ots/PRNewswire) - Internationales Forscher-Team, bestehend aus Wissenschaftlern des Shanghai Institute of Materia Medica/Chinese Academy of Sciences(SIMM), hat die genaue Struktur eines Rezeptors gefunden, der eine Schlüsselrolle in der Plättchenaktivierung und Blutgerinnung spielt. Das Ergebnis dieser Forschung verändert die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weiteren Erkrankungen bedeutend. mehr...

  • WAZ: Passendes zum Tag der Arbeit. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Der erste 1. Mai, den die Arbeiterschaft in Deutschland 1890 als ihren Tag proklamierte, war Klassenkampf pur - und zog Unruhen im Kaiserreich bis in den Spätsommer. Heute ist der 1. Mai ein Feiertag - und ihn werden so viele Beschäftigte in Deutschland begehen wie nie zuvor. Dass wieder weniger als drei Millionen Menschen in Deutschland arbeitslos sind, ist die passende Nachricht zum Tag der Arbeit. Doch gerade, wenn es auf dem Arbeitsmarkt gut läuft, wäre es an der Zeit, sich um jene zu kümmern, an denen der Aufschwung mehr...

  • Westfalen-Blatt: zur Finanztransaktionssteuer Bielefeld (ots) - Der Hindernislauf geht weiter. Zwar haben die Luxemburger Richter die Finanztransaktionssteuer nun erst einmal durchgewinkt. In Ermangelung eines klaren Gesetzentwurfes habe man die Klage nicht entscheiden können, hieß es. London wollte eine Idee vor Gericht verbieten lassen. So viel Kurzsichtigkeit ist auch selten. Die Abgabe wird kommen, aber sie wird enttäuschen. Schon eine weltweite Einführung wäre ein immenser Aufwand geworden. Die Einführung in einer kleinen Gruppe von Mitgliedsstaaten ist dagegen zumindest mehr...

  • Westfalen-Blatt: zu Siemens/Alstom Bielefeld (ots) - Im Übernahmepoker um den französischen Industriekonzern Alstom hat sich das Blatt für Siemens über Nacht verschlechtert. Die Alstom-Spitze sieht im US-Mischkonzern General Electric (GE) den geeigneteren Partner. Auch die gut zwölf Milliarden Euro, die GE für die Energiesparte von Alstom bereit zu zahlen ist, müsste Siemens zunächst einmal überbieten. Viel Geld! Doch wäre es das wirklich wert? Siemens muss aufpassen, dass es sich im Wettbewerb mit GE nicht von Paris ausspielen lässt. Frankreich hat vor allem nationale mehr...

  • Börsen-Zeitung: Fuß in der Tür, Kommentar zu General Electric und Alstom von Michael Flämig Frankfurt (ots) - Die Geschichte hat alle Ingredienzen, die ein guter Krimi braucht: Schillernde Hauptdarsteller (General Electric, Siemens, Alstom), überraschende Wendungen (französische Regierung greift ein, Siemens steigt in den Ring), dramatische Höhepunkte (Alstom-Chef mit Blaulicht vom Flughafen zurückgeholt, Einmarsch zweier Vorstandschefs im Elysée-Palast) und jede Menge Nickligkeiten (Briefe landen fast so schnell in der Öffentlichkeit wie beim Empfänger, Akteure verweigern sich dem Gespräch). Doch Spannung ist kein mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht