| | | Geschrieben am 09-04-2014 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Generaldebatte im Bundestag
Sie duzen sich
Alexandra Jacobson, berlin
 | 
 
 Bielefeld (ots) - Die wichtigste Erkenntnis der Bundestagsdebatte
 lautet: Unions-Fraktionschef Volker Kauder und sein Kollege von der
 SPD, Thomas Oppermann, duzen sich. Das ist nicht gerade weltbewegend.
 Doch scheint die durch die Edathy-Affäre ausgelöste Vertrauenskrise
 in der Großen Koalition überwunden zu sein. Aus Zuneigung wird
 trotzdem keine Liebe mehr. Das merkt man daran, dass den Abgeordneten
 der Regierungsfraktionen der Beifall für die Redner der Gegenseite
 weiterhin schwerfällt. Aber inhaltlich gibt es Annäherungen.
 Bundeskanzlerin Angela Merkel preist ausdrücklich die Frauenquote und
 den Doppelpass, und die SPD lobt Finanzminister Wolfgang Schäuble und
 das Projekt ausgeglichener Haushalt. Zudem bekundet die SPD ihr
 Gefallen an dem Abbau der kalten Progression. Das ist eine Kehrtwende
 um 180 Grad. Schließlich hat die SPD in der vergangenen Wahlperiode
 alles getan, um die Glättung des Steuertarifs zugunsten der
 Arbeitnehmer im Bundesrat zu verhindern. Nun sollte trotzdem niemand
 annehmen, dass dieses sinnvolle Projekt demnächst umgesetzt wird.
 Denn eine Gegenfinanzierung ist nicht in Sicht. Übrigens hätte man
 gerne gewusst, was die Grünen zum Abbau der kalten Progression
 meinen. Doch das bleibt nach wie vor ein Geheimnis.
 
 
 
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 Neue Westfälische
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