Verbraucherzentralen und Solarwirtschaft klagen gegen Energiewende-Reform / 
ZDF-Wirtschafts- und Verbrauchermagazin "WISO" liegt unveröffentlichte Studie vor
Geschrieben am 06-04-2014 |   
 
 Mainz (ots) - Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) will  
gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) gegen die  
geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) der  
Bundesregierung klagen. Die Klage richtet sich vor allem gegen die  
vorgesehene Abgabe auf eigenproduzierten Strom von Solaranlagen. Das  
erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar am Montag, 
7. April 2014, 19.25 Uhr, im ZDF-Wirtschafts- und Verbrauchermagazin  
"WISO". Das neue EEG-Gesetz soll am Dienstag vom Kabinett beschlossen 
und bis zum Sommer verabschiedet werden. 
 
   Körnig bemängelt, dass ausgerechnet solare Selbstversorger zur  
Kasse gebeten würden. Gleichzeitig verschone man die größten  
Verursacher des Treibhaus-Effektes, die ihren Strom noch aus Kohle  
und Gas erzeugten. "Gegen diese Ungleichbehandlung wollen wir  
zusammen mit dem Bundesverband der Verbraucherzentralen klagen", so  
Körnig. 
 
   Holger Krawinkel vom VZBV kritisiert, dass die EEG-Reform die  
Stromverbraucher doppelt belaste. Einerseits werde die EEG-Umlage  
weiter steigen, zum anderen sei eine Umlage auf die Eigenerzeugung  
von Solarstrom geplant. Das sei widersinnig. Gerade jetzt, wo  
Solarstrom billiger geworden sei, sollten die bisher aufgelaufenen  
EEG-Förderkosten abgebaut werden. Krawinkel schlägt dafür einen  
steuerfinanzierten Fonds vor, durch den die EEG-Umlage deutlich  
sinken würde. 
 
   "WISO" liegt eine noch unveröffentlichte Studie des Hamburger  
arrhenius Instituts für Energie- und Klimapolitik vor. Dieser Studie  
zufolge gibt es zur Energiewende keine billigere Alternative. Die  
Gesamtkosten der Stromerzeugung aus Kohle und Gas seien deutlich  
höher als die Kosten der Stromerzeugung aus Wind und Sonne. 
 
   http://wiso.zdf.de 
 
   http://twitter.com/ZDF 
 
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