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Wahlen in Afghanistan nicht durch Gewalt gefährdet, erklärten Vertreter von PSYOP

Geschrieben am 03-04-2014

London (ots/PRNewswire) -

Die dritten Präsidenten- und Provinzialratswahlen finden am 5.
April in Afghanistan statt und da die Koalitionskräfte ihre Präsenz
verringern, befindet sich das Land auf dem Weg in die Unabhängigkeit.
Doch an diesem Wochenende wird es laut der ISAF mit Sicherheit zu
Gewalt und Wahlbetrug kommen. Die Internationale
Sicherheitsunterstützungstruppe (ISAF) unterstützt das Independent
Electoral Committee (IEC) dabei, die Wahllokale offen und
korruptionsfrei zu halten.

In einem exklusiven Interview mit Defence IQ vor der jährlichen
Konferenz Information Operations Global in London erklärten
Mitglieder der Combined Joint Psychological Operations Task Force
(CJPOTF) wie die Koalitionskräfte das Vertrauen der afghanischen
Bevölkerung trotz der Bedrohung durch extremistische Gruppen fördern.

"Wir werden der afghanischen Bevölkerung nicht sagen können, dass
sie wählen gehen sollen, da sie mit hundertprozentiger Sicherheit
eine sichere Wahlumgebung vorfinden werden", erklärte der zivile
Berater von CJPOTF, Stephen Harley. "Tatsache ist, es wird zu
Vorfällen kommen und es werden Menschen sterben, doch aus der
Sicherheitsperspektive besteht die Frage, in welchem Masse wir dies
einschränken können." Der vollständige Artikel kann heruntergeladen
werden unter: http://bit.ly/1i3Y93c

Der Schwerpunkt der ISAF liegt nun auf einer vorteilhaften
PSYOP-Kampagne anstatt dem Fokus auf der Sicherheit am Boden, so wie
es in den Wahlen im Jahr 2009 der Fall war. Die Befehlshaber haben
inzwischen eingestanden, dass es sich dabei um eine schlechte
Strategie handelte. Der Einflussgrad der ISAF auf die Bevölkerung
liegt in der Nutzung der Massenmedien - wie TV, Radio und
Mobiltelefone - um die Zivilbevölkerung über alles zu informieren,
was sie bezüglich der Ausübung ihres Wahlrechts wissen müssen.
Weibliche Wahlberechtigte stehen besonders im Fokus der Strategie.

Ben Heap, der höchste Vertreter von CJPOTF wird an der Konferenz
Information Operations Global 2014 teilnehmen, um über die Ergebnisse
und Erkenntnisse vor anderen PSYOP-Vertretern und strategischen
Kommunikationsdienstleistern zu berichten. Zu weiteren
Diskussionsschwerpunkten gehören aktuelle Informationsstrategien in
Osteuropa, Syrien und in der Zentralafrikanischen Republik.

Die Veranstaltung wird vom 17. bis 19. Juni 2014 im Kensington
Close Hotel in London stattfinden.

Am Panel nehmen weiterhin teil


- Stephen Jolly, Leiter des Bereichs Defence Communications, UK MOD
- Air Commodore C E J Brazier, Leiter des Bereichs Military Strategic Effects,
UK MOD
- Colonel Matthew Venhaus, Leiter von MISO Policy, Office of the US Assistant
Secretary of Defense
- Oberst Bryan Sparling, IO und Leiter des Bereichs Special Activities, US EUCOM


Weitere Informationen stehen bereit unter:
http://www.informationoperationsevent.com

E-Mail: enquire@defenceiq.com

Tel.: Richard Jones +44-(0)20-7368-9737


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