| | | Geschrieben am 03-04-2014 Junger Wirtschaftsrat: Rente mit 63 - lasst euch nicht einlullen / 
Freimuth: Rentenpaket muss nochmals ganz aufgeschnürt werden
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 Berlin (ots) - Der Vorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates der CDU
 e.V., Nils-Oliver Freimuth, ruft die jungen Abgeordneten im Bundestag
 auf, sich gegen die Rentenpolitik der Großen Koalition zu Wehr zu
 setzen. "Andrea Nahles stellt ein Rentenpaket vor, das trotz aller
 kosmetischen Flexibilisierungsmaßnahmen im Kern ungerecht bleibt. Die
 neuen Vorschläge von SPD und Union, eine Frühverrentung mit 61 Jahren
 weitgehend auszuschließen, sind nur ein Ablenkungsmanöver. Sie machen
 das Rentenpaket nicht besser. Wir fordern die jungen Abgeordneten
 auf, das Paket als Ganzes aufzuschnüren und die Abstimmung über die
 Rente mit 63 abzukoppeln."
 
 Der Junge Wirtschaftsrat kritisiert an den Plänen von
 Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles vor allem den fehlenden Willen,
 die Neuregelung des Rentensystems auch für die nachkommenden
 Generationen gerecht zu gestalten. "Überall ist die Rede vom
 demographischen Wandel und den Herausforderungen, die sich dadurch
 für das Sozialsystem ergeben. Jetzt müssen wir aber erkennen, dass
 wieder keine Konsequenzen aus dem seit Jahren bekannten Dilemma
 gezogen werden. Stattdessen wird der Generationenvertrag von der
 Großen Koalition faktisch aufgekündigt", so Freimuth.
 
 "Die Bundesarbeitsministerin verkennt, dass die Arbeitszeitmodelle
 von heute nicht mehr denen der 1960er und 70er Jahre entsprechen.
 Darum muss auch die Renteneintrittsfrage heute anders gestellt
 werden. Es geht darum, Menschen so lange in Lohn und Brot zu halten,
 wie es ihnen physisch und psychisch möglich ist. Andere Schlüsse
 lässt die demografische Entwicklung in Deutschland nicht zu. Außerdem
 führt ein festgeschriebenes Renteneintrittsalter dazu, dass viele
 zwangsweise in Ruhestand versetzt werden, die ihren Beruf eigentlich
 gerne weiter ausüben würden und auf die wir aufgrund des akuten
 Fachkräftemangels nicht verzichten können. Ein mittel- und
 langfristig finanzierbares Rentensystem ist bei steigender
 Lebenserwartung aber nur durch längere Lebensarbeitszeiten zu
 erreichen. Von dieser einzig vernünftigen Koppelung hat sich die
 Bundesregierung leider verabschiedet", erklärte Freimuth weiter.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Klaus-Hubert Fugger
 Pressesprecher
 Leiter Geschäftsbereich Presse / Kommunikation und IT
 Wirtschaftsrat der CDU e.V.
 Telefon: 030 / 240 87 - 301
 kh.fugger@wirtschaftsrat.de
 
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