(Registrieren)

Rheinische Post: VDA-Präsident Wissmann fordert Erleichterungen für ältere Arbeitnehmer

Geschrieben am 28-03-2014

Düsseldorf (ots) - Automobil-Präsident Matthias Wissmann hat die
Regierungskoalition aufgefordert, älteren Arbeitnehmern auch nach dem
Erreichen des Rentenalters das Weiterarbeiten zu erleichtern. "Die
Automobilwirtschaft würde durchaus manchen Ingenieur oder
Facharbeiter, der das Rentenalter schon erreicht hat, noch gerne
einige Jahre weiter beschäftigen", sagte Wissmann der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir sollten
darüber nachdenken, wie wir denjenigen, die ihr Know-how länger
einbringen wollen, das Weiterarbeiten erleichtern können", sagte der
Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA).
"Wenn zum Beispiel ab dem gesetzten Renteneintrittsalter die
Weiterzahlung der Sozialbeiträge wegfiele, könnte das vielleicht ein
paar Zehntausend ältere Menschen ermutigen, ihre wertvolle Expertise
noch etwas länger einzubringen", sagte der frühere CDU-Politiker.
Deutliche Kritik übte Wissmann an den Plänen der Koalition für eine
abschlagsfreie Rente mit 63. "Ich halte es für sehr riskant, neue
Anreize zu einer Frühverrentung zu setzen", sagte Wissmann.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

519606

weitere Artikel:
  • Saarbrücker Zeitung: VKA-Präsident Böhle rechnet mit schnellem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst - "Einigungswille erkennbar" Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung des Präsidenten der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Thomas Böhle, wird es bei der am kommenden Montag anstehenden Verhandlungsrunde zu einem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst kommen. "Der Einigungswille ist bei beiden Seiten erkennbar", sagte Böhle der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Ob die Arbeitgeber selbst noch ein konkretes Lohn-Angebot unterbreiten werden, ließ Böhle allerdings offen. Man werde mit Sicherheit über "Größenordnungen" sprechen. "Da ist mehr...

  • Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin 100 Tage "GroKo": Mehrheit unzufrieden mit Start der neuen Bundesregierung Köln (ots) - Sperrfrist: 28.03.2014 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Die 100-Tage Bilanz der neuen Bundesregierung fällt aus Sicht der Bevölkerung mehrheitlich kritisch aus. 55 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden mit dem Start der großen Koalition, vier von zehn (41 Prozent) kommen zu einem positiven Urteil. Zwar zeigen sich die Anhänger der Regierungsparteien CDU/CSU (55:43 Prozent) und SPD (52:44) mehrheitlich zufrieden, allerdings mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Miguel Sanches kommentiert: Wenn es hilft gegen Steuerbetrug Gera (ots) - Es heißt immer, die erste Million sei die schwerste. Für Steuerbetrüger gilt das demnächst vielleicht umgekehrt: Ab einer Million kein Pardon, keine strafbefreiende Selbstanzeige. Die Diskussion ist wie ein Thermometer. Gemessen wird die Fieberkurve unter Finanzministern. Das Jagdfieber hat sie mit dem Fall Hoeneß gepackt. Die Selbstanzeige führt dazu, dass Betrüger reinen Tisch machen. Die Straferleichterung ist der Anreiz. Wer pragmatisch denkt, hält daran fest. Und wer beliebt sein will, spielt den scharfer Hund. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Ukraine Europa-Außenpolitiker Elmar Brok gibt Timoschenko wenig Chancen bei der Präsidentschaftswahl Halle (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, Elmar Brok (CDU), hält Julia Timoschenko trotz ihrer jüngsten Äußerungen über den russischen Präsidenten Wladimir Putin weiter für eine mögliche ukrainische Präsidentschaftskandidatin, gibt ihr aber keine großen Chancen mehr. "Es ist doch nicht mein Recht, mich in die Kandidatenauswahl der Ukraine einzumischen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) und fügte hinzu: "Man sollte sich in der Lage, in der sich das Land mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Christian Schmidt, Bundesagrarminister Osnabrück (ots) - Minister Schmidt sieht Timoschenko nicht mehr als Kandidatin für Friedensnobelpreis Osnabrück. Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) distanziert sich von früheren Äußerungen, nach denen er eine Kandidatur der ukrainischen Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko für den Friedensnobelpreis befürwortete. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte er: "Friedensnobelpreise im Ukraine-Konflikt sind nur dann zu verdienen, wenn nachhaltiger Frieden und Zusammenarbeit von allen Beteiligten in der Region erreicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht