(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zur Sperre von Twitter in der Türkei:

Geschrieben am 21-03-2014

Berlin (ots) - Auch die Anhänger von Erdogans eigener Partei sind
moderner, als er denkt, und haben sich von der Sperre nicht
abschrecken lassen. In seinem bizarren Kampf gegen die offene
Gesellschaft hat der Ministerpräsident aus Hybris oder Angst einen
Offenbarungseid geleistet. Er hat sich als vollkommen machtlos
erwiesen. Und wie sagt der Volksmund? Wer den Schaden hat, der
braucht für den Spott nicht zu sorgen.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

518455

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Russland Regensburg (ots) - So verlockend es sein mag, Parallelen zum Kalten Krieg zu ziehen, so sehr führen sie in die Irre. Das Russland von heute ist keine Macht, die sich mit der damaligen Sowjetunion vergleichen ließe. Moskau ist nicht mehr das Zentrum eines ideologischen Gegenpols zur freiheitlichen Demokratie des Westens. Und auch geografisch und militärisch kann Putins Reich nicht mit der ehemaligen UdSSR mithalten. Bestenfalls kann sich Russland als Spielverderber profilieren, der die nach Ende des Kalten Kriegs entstandene Dominanz mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Nordrhein-Westfalen debattiert über das Turbo-Abitur = von Wibke Busch Düsseldorf (ots) - Politiker scheuen in der Regel umfangreiche Reformen. Diese sorgen für Unruhe, für Widerstand bei den Betroffenen und in der Regel für höhere Kosten. Eine Ausnahme bildet da die Schulpolitik. Hier wird - angespornt nicht zuletzt durch den Pisa-Schock - seit Jahren reformiert auf Teufel komm raus. Oftmals übereilt, vielfach unterfinanziert. Und dazu auch noch in jedem Land völlig unterschiedlich. Das Ergebnis ist in erster Linie eine Verunsicherung von Schülern, Lehrern und Eltern. Das Turbo-Abitur ist hierfür ein mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Jahresbilanz des Zolls und zur Modedroge Crystal: Frankfurt/Oder (ots) - Crystal Meth erobert immer mehr deutsche Büros. Und auch vor Unis und Schulen macht die synthetische Substanz keinen Halt mehr. Der Absatz boomt. Das Versprechen, das das vergleichsweise preisgünstige Mittel gibt, klingt verlockend: Die Droge erhöht die Aufmerksamkeit und steigert die Leistungsfähigkeit. Das kann man im Job gut gebrauchen. Doch vielen Menschen, die mit dem Gedanken spielen, mit Crystal Meth ihre Arbeitsleistungen hochzudopen, ist gar nicht klar, dass dieses Mittel in einer anderen Liga spielt. mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Elterngeld Plus: Frankfurt/Oder (ots) - Dass der Enthusiasmus für das Elterngeld trotz der dahindümpelnden Babyzahlen nach wie vor groß ist, hat damit zu tun, dass man nicht jede gesellschaftliche Neuerung in Geburtenraten, in Euro oder Dividenden messen kann. Elterngeld und Elternzeit sind mehr als das: Sie haben ein gesellschaftliches Klima in Gesetze gegossen, welches das Dasein als Eltern mit den beruflichen Zwängen versöhnt. (...) Und auf diesem Weg geht das Elterngeld Plus jetzt weiter: Es ermöglicht Frauen, für längere Zeit wieder in Teilzeit mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Sebastian Heinrich zu Erdogans Twitter-Sperre Regensburg (ots) - Bis Freitagmorgen war der Kurznachrichtendienst Twitter in einem einzigen Land verboten: China. Weil die Regierung Angst hat vor der Macht, welche die weltweit versandten 140-Zeichen-Botschaften entfalten können. Dass die Türkei sich nun dem größten autokratischen Staat der Welt angeschlossen hat, ist ein drastisches Indiz, dass Premier Recep Tayyip Erdogan die Demokratie in seinem Land immer weiter aushöhlt. Vor allem aber ist das Twitter-Verbot in der Türkei der nächste Ritterschlag für ein Medium, das in nur mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht