(Registrieren)

Der ESM ist vor allem ökonomisch falsch

Geschrieben am 18-03-2014

Berlin (ots) - Zum heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
erklärt der Sprecher der Alternativen für Deutschland, Bernd Lucke:

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem heutigen Urteil die
Klage vom Bürgerverein "Mehr Demokratie", dem sich auch Bern Lucke
angeschlossen hat, gegen den Euro-Rettungsschirm ESM abgewiesen. Die
mehr als 37.000 Bürger, die sich dem Verein "Mehr Demokratie"
angeschlossen haben, kritisierten, dass durch den ESM eine neue
Staatlichkeit entwickle, die weder demokratisch legitimiert noch
kontrollierbar sei. Der Verein verlangt darüber hinaus eine
Volksabstimmung zum Euro-Rettungsschirm und mehr Bürgerbeteiligung in
dieser Sache.

"Unabhängig davon wie das Bundesverfassungsgericht heute
entschieden hat, ist der ESM rundweg falsch und widerspricht dem
gesunden Menschenverstand eines jeden Ökonomen. Die Alternative für
Deutschland lehnt jegliche Form der Euro-Rettung ab, da dieser dem
Wohlstand und Frieden in Europa schadet. Deutschland geht mit dem ESM
vollkommen ohne Not milliardenschwere Verpflichtungen ein, deren
weitere Entwicklung für die Haushälter nicht nur unabsehbar, sondern
vor allen Dingen weder kontrollierbar noch demokratisch legitimiert
sind", so Bernd Lucke.

"Dass am ESM weiterhin festgehalten wird, zeigt jedoch vor allem,
dass die etablierten Parteien ihr Wahlversprechen, keine weiteren
Schulden anderer Mitgliedsstaaten zu bezahlen, eindeutig gebrochen
haben", so Lucke weiter. "Es kann nicht sein, dass die große
Koalition die größte Beschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik
politisch einfach ignoriert."



Pressekontakt:
Christian Lüth
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: +49 30 26558370


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

517708

weitere Artikel:
  • phoenix-Live: Rede des russischen Präsidenten Putin zum Krim-Referendum Bonn (ots) - phoenix überträgt am heutigen Dienstag, 18. März 2014, ab 12.00 Uhr live aus Moskau die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Krim-Referendum. Pressekontakt: phoenix-Kommunikation Pressestelle Telefon: 0228 / 9584 192 Fax: 0228 / 9584 198 presse@phoenix.de mehr...

  • phoenix-Runde: Die Angst vor Krieg - Tauziehen um die Ukraine - Mittwoch, 19. März 2014, 22.15 Uhr Bonn/Berlin (ots) - Das Ergebnis des Krim-Referendums - Loslösung von der Ukraine, Beitritt zu Russland - sorgt im Westen weiter für Ablehnung und Besorgnis. Die USA wie auch die EU haben ihre Drohung wahr gemacht und Sanktionen gegen ranghohe Verantwortliche in Russland beschlossen. Die Gefahr einer weiteren Eskalation ist damit nicht gebannt - Russlands Präsident Wladimir Putin zeigt sich unbeeindruckt. Was bringen die Sanktionen? Wird der Westen die Maßnahmen noch verschärfen? Was passiert in der Ost-Ukraine und mit den ukrainischen mehr...

  • Der Tagesspiegel: Streit um die Rechte der Minderheit im Bundestag - Grüne und Linke irritiert Berlin (ots) - Berlin - Im Streit um die Rechte der Minderheit im Bundestag sieht die Union kaum noch Chancen auf eine Einigung mit Grünen und Linken. Vertreter von Linken und Grünen sind überrascht. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag, Britta Haßelmann, zeigte sich irritiert. "Die Aussage von Michael Grosse-Brömer verstehe ich nicht. Wir sind mitten in den Verhandlungen zu den Minderheitenrechten. Weitere Gespräche sind vereinbart", sagte sie dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Inhaltliche Rückfragen mehr...

  • Kontrovers und umfassend: Die Europawahl im ZDF Mainz (ots) - Persönlicher, politischer, aber auch populistischer wird der Europawahlkampf 2014. Das ZDF zeigt deshalb Europa und seine Politik in vielen Facetten: kritisch, kontrovers und nah an den Bürgern Europas und ihren Themen. "Europäische Politik betrifft uns in unserem Alltag", so ZDF-Chefredakteur Peter Frey, "und doch wird Europa immer mehr zu einem Thema, an dem sich die Geister scheiden. Wir wollen mit unserem umfangreichen Programmangebot zeigen, wo Europa heute steht und was diese Wahlentscheidung für uns alle bedeutet." mehr...

  • Rheinische Post: Schwesig will gleiche Löhne für Frauen gesetzlich durchsetzen Düsseldorf (ots) - Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat Eckpunkte eines Entgeltgleichheitsgesetzes noch in diesem Jahr angekündigt, das für mehr Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen sorgen soll. "Die direkte Lohndiskriminierung soll durch ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit beseitigt werden", sagte Schwesig der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). "Die Eckpunkte für ein Entgeltgleichheitsgesetz werde ich in diesem Jahr auf den Weg bringen", sagte die Ministerin. "Frauen verdienen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht