(Registrieren)

Rheinische Post: Ministerpräsident Weil fordert Verzicht des Bundes auf Soli-Einnahmen

Geschrieben am 18-03-2014

Düsseldorf (ots) - Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan
Weil (SPD) hat den Bund aufgefordert, auf die Hälfte der Einnahmen
aus dem Solidaritätszuschlag von jährlich 14 Milliarden Euro zu
Gunsten der Länder zu verzichten. "Es ist sicher nicht Sinn des Soli,
die Haushaltslage des Bundes zu verbessern", sagte Weil der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Die
Einnahmen aus dem Soli müssen den Ländern zur Verfügung gestellt
werden, damit sie dort für notwendige Investitionen eingesetzt werden
können", sagte Weil. Anders als der Bund hätten die Länder das
Problem Schuldenbremse noch lange nicht gelöst. "Es geht um rund 14
Milliarden Euro pro Jahr, von denen nur etwa die Hälfte zur
Unterstützung der neuen Länder eingesetzt wird. Die andere Hälfte
landet im Bundeshaushalt, was kaum jemand weiß", sagte Weil. "Wir
müssen dazu kommen, dass die Länder in Ost und West dieses Geld
sinnvoll einsetzen können", forderte der SPD-Politiker.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

517600

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Außenhandelspräsident: Wirtschaftssanktionen treffen Russland härter als EU Düsseldorf (ots) - Echte Wirtschaftssanktionen würden Russland nach Einschätzung von Außenhandelspräsident Anton Börner deutlich härter treffen als Deutschland. "Ein Handelskonflikt würde Deutschlands Wirtschaft weh tun, die russische Wirtschaft aber wesentlich schlimmer treffen", sagte Börner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Das Handelsvolumen der EU mit Russland betrage nur etwa ein Prozent ihrer Wirtschaftsleistung, aber 15 Prozent der russischen Wirtschaftsleistung. "Dass Russland seine Gaslieferungen mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Mindestlohn-Pläne von Nahles weiter in der Kritik - Kramp-Karrenbauer und ZDH gegen Altersgrenze von nur 18 Jahren Saarbrücken (ots) - Die Pläne von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), Jugendliche nur bis 18 Jahre vom Mindestlohn auszunehmen, stoßen in den Reihen der Union und in der Wirtschaft weiter auf Kritik. "Viele Jugendliche gehen immer später in Ausbildung, deshalb bin ich sehr skeptisch, ob die 18 als Altersgrenze ausreicht", sagte die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Mit einer Altersgrenze von lediglich 18 Jahren werde der Mindestlohn für mehr...

  • Mißfelder überzeugt: Russisches Verhalten wirft Beziehungen um Jahrzehnte zurück Bonn-Berlin (ots) - Der außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, ist davon überzeugt, dass die jüngsten Ereignisse in der Ukraine und auf der Krim eine massive Verschlechterung der Beziehungen zu Russland bringen werden. "Das derzeitige Verhalten Moskaus wirft das deutsch-russische wie das europäisch-russische Verhältnis um 30 Jahre zurück", erklärte der Christdemokrat in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender phoenix. Kanzlerin Merkel spreche beinahe täglich mit dem russischen Präsidenten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Linke Riexinger wirbt für Verständigung mit SPD und Grünen Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat nach der scharfen Auseinandersetzung mit SPD und Grünen über die Ukraine für Verständigung geworben. "Die Krim-Krise eignet sich nicht zur parteipolitischen Profilierung", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Wir haben klare Kritik an der EU und Russland. Daran halten wir fest. Für den Frieden, für das Völkerrecht, gegen Faschismus, das sind unsere außenpolitischen Pfeiler, das müssen SPD und Grüne respektieren." Riexinger mehr...

  • Neue OZ: Gespräch mit Hannelore Kraft, Nordhrein-Westfalens Ministerpräsidentin Osnabrück (ots) - Krim-Krise: Kraft warnt vor "gefährlichen Automatismen" NRW-Ministerpräsidentin ruft neben Russland auch EU und USA zu Gesprächsbereitschaft auf Osnabrück.- Nordhrein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat in der Krim-Krise nach der Verabschiedung erster Sanktionen gegen Russland vor "gefährlichen Automatismen" gewarnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) rief die stellvertretende SPD-Vorsitzende neben Moskau deshalb auch EU und USA dazu auf, gesprächsbereit zu bleiben. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht