(Registrieren)

Deutsch-tschechisches Gipfeltreffen in Wolfsburg (FOTO)

Geschrieben am 14-03-2014

Mladá Boleslav/Wolfsburg (ots) -

- Tschechischer Premierminister Sobotka besucht Volkswagen
Konzernzentrale
- Treffen mit Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender
Volkswagen AG; Christian Klingler, Vorstandsmitglied Volkswagen
AG und SKODA Aufsichtsratsvorsitzender; Prof. Dr. h.c. Winfried
Vahland, Vorstandsvorsitzender SKODA, sowie Jaroslav Povsik,
Betriebsratsvorsitzender SKODA
- 23 Jahre erfolgreiche Partnerschaft zwischen Volkswagen und
SKODA
- Tschechien traditionelles Autoland
- SKODA Produktion: Neues Modell für den Standort Kvasiny
- SKODA ist das Herz der tschechischen Automobilindustrie

Der tschechische Premierminister Bohuslav Sobotka war heute zu
Besuch in der Volkswagen Konzernzentrale in Wolfsburg. Dabei traf der
Regierungschef unter anderem den Volkswagen Vorstandsvorsitzenden
Prof. Dr. Martin Winterkorn und den SKODA Vorstandsvorsitzenden Prof.
Dr. h.c. Winfried Vahland. Auf der Agenda stand unter anderem die
erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Volkswagen AG und SKODA.
Seit fast 23 Jahren ist SKODA Teil des größten Automobilkonzerns
Europas. Der Einstieg von Volkswagen im April 1991 war die
Initialzündung für SKODAs rasanten Aufstieg zu einer international
erfolgreichen Volumenmarke.

"Volkswagen und SKODA gehören seit nunmehr 23 Jahren untrennbar
zusammen. Gemeinsam haben wir eine eindrucksvolle
deutsch-tschechische Erfolgsgeschichte geschrieben. Unter dem
Volkswagen Dach hat SKODA den Absatz verfünffacht und sich zum Global
Player entwickelt. Damit ist und bleibt die Marke eine wichtige
strategische Speerspitze für den Volkswagen Konzern", sagt Prof. Dr.
Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen
Aktiengesellschaft. Zudem gab er bekannt, dass im ostböhmischen SKODA
Werk Kvasiny ein zusätzliches Modell gefertigt wird.

"Die Entscheidung für die Produktion eines neuen Fahrzeuges stärkt
den Standort Kvasiny. Damit ist die Zukunft dieses
Produktionsstandorts, genauso wie Mladá Boleslav und Vrchlabi,
langfristig gesichert", sagte der SKODA Vorstandsvorsitzende Prof.
Dr. h.c. Winfried Vahland.

"SKODA AUTO zählt zu den Schmuckstücken der tschechischen
Industrie mit bedeutendem Einfluss auf unsere Gesamtwirtschaft. Daher
freue ich mich sehr über die Produktion eines weiteren Modells in
Tschechien, die damit einhergehende Investition und die neuen
Arbeitsplätze. Die Unterstützung von Investitionen ist eines der
wichtigsten Themen für uns als Regierung. Wir werden uns auch künftig
darum bemühen, neue Investitionen bestmöglich zu unterstützen - zum
Beispiel durch Technik- und Verkehrsinfrastruktur in den
entsprechenden Regionen", sagt der Premierminister der Tschechischen
Republik Bohuslav Sobotka.

"Die Entwicklung von SKODA seit dem Einstieg von Volkswagen ist
einzigartig in der Automobilindustrie", so Prof. Vahland. "Der
Einstieg von Volkswagen im April 1991 war die Initialzündung für den
Erfolg unseres Unternehmens in den vergangenen 23 Jahren.

SKODAs Wurzeln liegen im Herzen der Tschechischen Republik und
damit in einem der ältesten Industriezentren Europas mit weltweit
anerkannter Handwerks- und Ingenieurskunst. Das ist der Schatz
unserer Belegschaft, die maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens
beigetragen hat", dankt Vahland stellvertretend dem SKODA
Betriebsratsvorsitzenden Jaroslav Povsik. "Damit hat diese
deutsch-tschechische Automobil-Allianz in den vergangenen zwei
Jahrzehnten zum Wiederaufstieg einer der traditionsreichsten
Automobilmarken geführt. In den kommenden Jahren wird SKODA in enger
Kooperation mit dem Volkswagen Konzern weiter kraftvoll wachsen", so
Vahland.

Seit dem Start der Zusammenarbeit des tschechischen Herstellers
mit Europas größtem Automobilkonzern hat SKODA die Verkäufe von unter
200.000 Einheiten auf über 900.000 Fahrzeuge verfünffacht. Bot die
tschechische Marke vor 23 Jahren nur eine Modellreihe an, so sind es
heute sieben. Aus einem auf den osteuropäischen Markt konzentrierten
Hersteller wurde ein international erfolgreicher Player, der in über
100 Märkten Autos verkauft. Dazu wurde die Produktion grundlegend
erneuert und ein leistungsfähiges Entwicklungszentrum in Mladá
Boleslav aufgebaut.

Auf Basis der Erfolge der vergangenen 23 Jahre nimmt der
tschechische Hersteller derzeit neue Ziele ins Visier. Im Rahmen der
SKODA Wachstumsstrategie sollen die Verkäufe auf mindestens 1,5
Millionen Einheiten pro Jahr steigen. Dazu hat SKODA vor rund drei
Jahren die größte Modelloffensive der Unternehmensgeschichte
gestartet. Seitdem wurde die Palette erneuert, modernisiert und mit
inzwischen sieben Modellreihen um wichtige Marktsegmente erweitert.

In diesem Jahr geht die SKODA Modell- und Designoffensive in die
nächste Runde. Auf dem Genfer Autosalon präsentiert die Marke derzeit
die Coupé-Designstudie 'SKODA VisionC'. Das emotionale, fünftürige
Coupé unterstreicht den Aufbruch der Marke und leitet den nächsten
Evolutionsschritt der SKODA Formensprache ein. Darüber hinaus bringt
SKODA in diesem Jahr den neuen SKODA Octavia Scout und den neuen
SKODA Octavia G-TEC mit Erdgas-Antrieb.

SKODA - Das Herz der tschechischen Automobilindustrie

Prof. Dr. Vahland unterstreicht die große Bedeutung von SKODA AUTO
für Tschechien: "SKODA AUTO ist das Herz der tschechischen
Automobilindustrie und ist eine wichtige Säule der tschechischen
Wirtschaft." Im Jahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von
262,6 Milliarden CZK und ist damit das Produktionsunternehmen mit dem
höchsten Umsatz in Zentraleuropa. SKODA AUTO hält einen Anteil von
7,3% am Gesamtexport der Tschechischen Republik. Allein 2012 zahlte
das Unternehmen 2,58 Milliarden CZK Einkommenssteuern.

Insgesamt beschäftigt SKODA AUTO in Tschechien rund 25.000
Mitarbeiter. Mehr als weitere 150.000 Mitarbeiter arbeiten bei
Zulieferern. Im Heimatmarkt unterhält das Unternehmen drei
Fertigungsstandorte: das Stammwerk in Mladá Boleslav sowie die Werke
in Kvasiny und in Vrchlabi. Zur Stärkung der Marktposition in Europa
investiert das Unternehmen fortlaufend in die tschechischen
Standorte: Allein 2012 stiegen die Sachinvestitionen des Unternehmens
um rund 46 Prozent auf 832 Millionen Euro.

SKODA ist der einzige Automobilhersteller, der in Tschechien nicht
nur produziert, sondern auch ein großes Entwicklungszentrum
unterhält. In der Technischen Entwicklung arbeiten über 2.000
Spezialisten, Ingenieure, Designer und Konstrukteure. Das SKODA
Entwicklungs- und Technologiezentrum ist derzeit das viertgrößte
Entwicklungszentrum des Volkswagen Konzerns weltweit und wird aktuell
erweitert. Dazu investiert das Unternehmen allein in den Bau des
neuen Zentrums für Aggregateentwicklung rund 34 Millionen Euro. Das
ist eine der derzeit größten Entwicklungsinvestitionen in Tschechien.



Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Rainer Strang
Telefon: 06150-133 121
rainer.strang@skoda-auto.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

517244

weitere Artikel:
  • Europas modernste Anlage zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus Müllverbrennungsschlacke in Wiesbaden eröffnet (FOTO) Wiesbaden (ots) - Mit der ersten Schaufel Schlacke nahm am Freitag, dem 14. März 2014 Europas modernste Anlage zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus Müllverbrennungs-schlacken in Europa ihren Probebetrieb auf. Diese wurde von den Gesellschafterinnen der TARTECH & KNETTENBRECH Mineralikaufbereitung GmbH durch Steffen Gurdulic, Alexander Graf von Kalckreuth und dem Geschäftsführer der Gesellschaft, Herrn Pedro Casares, in die Anlage hineigefahren. Die TARTECH + KNETTENBRECH Mineralikaufbereitung GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen mehr...

  • Spar- und Lademeister: Neuer SKODA Octavia Combi GreenLine ab sofort bestellbar (FOTO) Weiterstadt (ots) - - Verbrauchsoptimierter Kompaktkombi zählt zu den sparsamsten und umweltfreundlichsten Fahrzeugen in dieser Klasse - Kombinierter Verbrauch von 3,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer und CO2-Emissionen von nur 85 g/ km - Umfangreiche Serienausstattung beinhaltet 16-Zoll-Leichtmetallräder, Klimaanlage, sieben Airbags, Dachreling und vieles mehr - Mit einem maximalen Kofferraumvolumen von 1.740 Liter und der maximalen Zuladung von 645 Kilogramm zählt er zu den Lademeistern mehr...

  • Bitcoin & Co.: Aktuelle Studie beleuchtet Hintergründe und Trends zu virtuellen Währungen Wiesbaden (ots) - Die Nachrichten überschlagen sich: Am 28. Februar 2014 meldet die japanische Bitcoin-Börse Mt. Gox Insolvenz an. Niemand weiß, ob die Kunden ihr angelegtes virtuelles Geld jemals wiedersehen werden. Die Chefin der Bitcoin-Börse First Meta in Singapur wird Anfang März tot aufgefunden. Die Umstände ihres Todes sind noch ungeklärt, die Polizei geht jedoch nicht von einem Tötungsdelikt aus. Die kanadische Bicoin-Börse Flexicoin wird ebenfalls Anfang März Opfer eines Hacker-Angriffs, bei dem 896 Bitcoins im Wert mehr...

  • Christian Eckhardt neuer Küchenchef im Restaurant Villa Rothschild / Christoph Rainer übergibt nach fast zehn Jahren das Kochzepter an seinen Souschef Königstein im Taunus (ots) - "Es ist ein guter Zeitpunkt", sagt Christoph Rainer. Der gebürtige Hesse gibt nach langjähriger Tätigkeit für die Villa Rothschild Kempinski Hessens höchstdekoriertes Restaurant in die Hände seines bisherigen Souschefs Christian Eckhardt, um sich eine kreative Pause zu gönnen und mehr Zeit für seine Familie zu haben. Unter Christoph Rainers Leitung avancierte das Restaurant in Königstein im Taunus zum kulinarischen Treffpunkt für anspruchsvolle Genießer. Zwei Michelin-Sterne und 17 Gault-Millau-Punkte mehr...

  • WAZ: Ein heftiger Auftakt. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Der Start in die nächste Woche wird für viele in der Rhein-Ruhr-Region ungemütlich werden. Busse und Bahnen werden zumindest am Dienstag nicht fahren. Kitas bleiben wohl vielerorts geschlossen. Der Müll bleibt erstmal liegen. Ungewöhnlich massiv macht die Gewerkschaft Verdi, die mit dem Beamtenbund zusammen eine für sie wichtige Tarifauseinandersetzung mit Bund und Kommunen führt, auf ihre insgesamt siebenprozentige Forderung aufmerksam. Die Wirkung der Warnstreiks wird verstärkt, weil sie in die Schulzeit fallen. Keiner mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht