| | | Geschrieben am 04-03-2014 Blutvergiftung - die unterschätzte Todesgefahr / biosyn bietet kostenlose Patientenbroschüre
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 Fellbach (ots) - 137 Menschen sterben in Deutschland
 durchschnittlich Tag für Tag an einer Blutvergiftung. Damit ist die
 Sepsis - so der medizinische Fachbegriff - nach Herzinfarkt und Krebs
 die dritthäufigste Todesursache. Doch wer weiß das schon? Dabei kann
 es jeden treffen: Babys, Schüler nach einer harmlosen
 Sportverletzung, den Manager nach dem Herzinfarkt, die Hausfrau nach
 einem Schnitt und ältere Menschen nach einem Sturz. Je schneller
 Sepsis erkannt wird, desto größer ist die Überlebenschance.
 
 Eine Blutvergiftung ist eine außer Kontrolle geratene Entzündung
 des ganzen Körpers. Ursache ist in der Regel eine Bakterieninfektion,
 die in den Blutkreislauf übergegangen ist. Da eine Blutvergiftung
 lebensgefährlich ist, muss sie unverzüglich im Krankenhaus behandelt
 werden. Doch die ersten Anzeichen sind schwer zu erkennen, da sie
 leicht mit einer Grippe oder einer Erkältung verwechselt werden
 können.
 
 Als Warnsignale gelten, wenn erhöhte oder erniedrigte
 Körpertemperatur, allgemeine Schmerzen, eine veränderte
 Gesichtsfarbe, plötzliche Verwirrtheit oder ein Gefühl der
 Benommenheit zusammen auftreten. Dann sollte unbedingt der Hausarzt
 aufgesucht werden. Alarmsignale sind ein erniedrigter Blutdruck, ein
 erhöhter Ruhepuls und eine beschleunigte Atmung. Sie dürfen nicht
 ignoriert werden und erfordern einen Krankenhausaufenthalt. Bei
 Bewusstlosigkeit und Fieber von über 42 Grad muss der Notarzt gerufen
 werden.
 
 Bei der Behandlung einer Blutvergiftung "kommt es auf jede Sekunde
 an", warnt der Generalsekretär der Deutschen Sepsisgesellschaft
 Professor Dr. Frank Martin Brunkhorst. Denn je stärker sich die
 Bakterien im Körper ausbreiten, desto heftiger reagiert das
 körpereigene Immunsystem. Die überschäumende Immunreaktion richtet
 sich wiederum gegen den Körper selbst.
 
 Die zwei wichtigsten Therapiemaßnahmen sind daher, die
 Bakterieninfektion an ihrem Ursprung - dem sogenannten Infektionsherd
 - möglichst einzudämmen und die Abwehrreaktion des Körpers zu
 normalisieren. Dazu werden die Bakterien in der Regel mit
 Breitband-Antibiotika bekämpft. Außerdem versuchen die Ärzte, den
 Kreislauf möglichst stabil zu halten.
 
 Auch die Versorgung mit dem lebenswichtigen Spurenelement Selen
 spielt  bei Sepsis offensichtlich eine wichtige Rolle. Denn während
 einer Blutvergiftung sinkt der Selenspiegel oft plötzlich ab. Dem
 Körper fehlt dadurch ein wichtiger Baustoff seiner Abwehrkräfte. Er
 kann deshalb nicht mehr angemessen auf die Bedrohung reagieren. Daher
 wird in der Therapie der Blutvergiftung immer häufiger auch das
 Spurenelement Selen verabreicht, um die natürliche Abwehrreaktion des
 Körpers zu stärken.
 
 Ausführliche Informationen rund um die Blutvergiftung bietet die
 Broschüre "Sepsis - Blutvergiftung kann tödlich sein". Unter anderem
 wird erklärt, wie eine Blutvergiftung erkannt und behandelt wird und
 wie man sich schützen kann. Die Broschüre kann unter
 www.infobroschuere-sepsis.de heruntergeladen und ausgedruckt oder
 auch kostenlos bei der biosyn Arzneimittel GmbH, Schorndorfer Straße
 32, 70734 Fellbach bestellt werden.
 
 Der Selenspezialist biosyn unterstützt den Welt-Sepsis-Tag und den
 damit verbundenen Kampf gegen Sepsis seit Anfang an. Weitere
 Informationen zum Welt-Sepsis-Tag können unter
 www.sepsis-gesellschaft.de/DSG/Deutsch/Welt-Sepsis-Tag abgerufen
 werden.
 
 Die 1984 gegründete biosyn Arzneimittel GmbH ist eines der ersten
 deutschen Biotechnologie-Unternehmen mit knapp 60 Beschäftigten in
 Deutschland und Niederlassungen in Liechtenstein, Österreich und den
 USA. biosyn hat Zulassungen und Exportpartner in 22 Ländern. 40
 Prozent des Umsatzes werden im Export erwirtschaftet. Die
 Produktpalette umfasst ca. 30 Produkte, die von biotechnologisch
 hergestellten Medikamenten über Chemotherapeutika bis zu
 komplementären Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln mit dem
 Schwerpunkt in der Intensivmedizin und Onkologie reichen. Im
 Mittelpunkt steht dabei der Patient in seiner Gesamtheit. biosyn
 investiert als forschendes Pharmaunternehmen bis zu 25 Prozent des
 Umsatzes in die Forschung. Ziel ist die Erforschung, Entwicklung und
 der Vertrieb von hochwirksamen, nebenwirkungsarmen Arzneimitteln auf
 Basis neuer molekularbiologischer Erkenntnisse.
 
 
 
 Pressekontakt:
 biosyn Arzneimittel GmbH
 Pressestelle
 Schorndorfer Straße 32
 70734 Fellbach
 Tel. 0711-57532-406
 Fax: 0711-57532-201
 E-Mail: presse@biosyn.de
 
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