(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

Geschrieben am 27-02-2014

Halle (ots) - Es überrascht nicht, welche Probleme der "lupenreine
Demokrat" Wladimir Putin mit Demokratiebestrebungen in den ehemaligen
Sowjetrepubliken hat. Gerade die bisher Kreml-treue Ukraine als
geografischer Schnittbereich zum Westen bereitet ihm aber offenbar
besondere Sorgen. Da kommt ihm der Sonderstatus der Krim zugute. Der
hohe Anteil an russischstämmiger Bevölkerung ist ein passender
Vorwand, um dem vorgeblichen Schutzbedürfnis folgend militärische
Stärke zu zeigen. Erinnerungen an den Einmarsch in Georgien 2008
werden wach. So weit ist es im Fall der Krim noch nicht. Es muss auch
nicht so weit kommen. Kiew, der Westen und letztendlich Moskau
wissen, dass ein Krieg um die Krim unnötig ist. Das Existenzrecht der
Russen dort steht nicht in Frage. Und dass Integration funktionieren
kann, zeigen die baltischen Staaten.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

514434

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff Halle (ots) - Die Behauptung der Ankläger, Christian Wulff habe sich von seinem Freund, dem Film-Manager David Groenewold zu einer Übernachtung im Hotel und zur Bewirtung auf dem Oktoberfest im Wert von rund 700 Euro einladen lassen und im Gegenzug bei Siemens um Unterstützung eines Filmprojekts Groenewolds gebeten, war nie mehr als eine Behauptung. Die Staats-anwaltschaft war die einzige, die daran glaubte. Und bis zum Schluss hat sie so verbissen daran geglaubt, dass das Verfahren zur Groteske zu werden drohte. Die Ankläger würden mehr...

  • RNZ: Freispruch. Was sonst? Heidelberg (ots) - Freispruch. Was sonst? Die Anklage gegen Christian Wulff war so wenig zu halten, wie der Bundespräsident in seinem Amt. Denn das Strafrecht war es nicht, das ihm das Präsidentenbleiben verwehrte. Er war es selbst: Das Verschweigen der halben Wahrheit um die Finanzierung seines Einfamilienhauses. Seine Taktiererei. Der Flirt mit dem Boulevard. Seine zwar legale, aber moralisch eben doch anrüchige Schnäppchenmentalität. Das alles führte dazu, dass der zehnte Bundespräsident nach nicht einmal 20 Monaten im Amt zurücktreten mehr...

  • WAZ: Wulffs Sieg. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Es kam, wie es kommen musste. Eine unwirkliche Anklage endete mit Freispruch. Eine Zahl macht das Dilemma der Staatsanwälte aus: 700 Euro. Sollte Christian Wulff für diesen Preis käuflich gewesen sein? Darauf - genauer: einen gesponserten Trip zum Oktoberfest - reduzierten sich die Vorwürfe vor Gericht. Dafür fehlte ein Resonanzboden - gerade nach der medialen Skandalisierung, die unsäglich war. Vor allem fehlten die Beweise. Die Staatsanwaltschaft hat auf der ganzen Linie verloren; schon ihrer Reputation wegen müsste mehr...

  • WAZ: Beamten-Urteil mit Sprengkraft. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Griechische Lehrer haben vor einigen Jahren das Fortkommen eines ganzen Schülerjahrgangs auf ihr Gewissen geladen. Sie streikten monatelang. Für die jungen Leute wurde es zum verlorenen Jahr. Solche Beispiele müssen das Bundesverwaltungsgericht abgeschreckt haben. Zum stabilen Staatswesen gehört selbst in schwieriger wirtschaftlicher Zeit ein Kern von Beschäftigten, die es funktionsfähig halten. So haben die Richter ein Signal gegeben: Es bleibt vorerst beim Streikverbot für Beamte. Tatsächlich geht ihr Spruch aber mehr...

  • WAZ: Säbelrasseln auf der Krim. Kommentar von Gudrun Büscher Essen (ots) - Die Ängste der ukrainischen Übergangsregierung sind mit den Worten des frisch gekürten Regierungschefs Jazenjuk auf den Punkt gebracht: "Fangt keinen Krieg mit uns an, Russen!", warnte er. Doch will der russische Präsident Putin das? Fakt ist: Der Machtverlust Janukowitschs, dem Putin gestern demonstrativ Schutz gewährte, ist eine schwere und bittere Niederlage der russischen Politik. Sie schmerzt schlimmer als die Unabhängigkeit des Baltikums, auf die Russland übrigens ähnlich heftig reagierte. Doch es bleibt ein Spiel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht