(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Verfahren wegen Kinderpornos in OWL Schreckliche Normalität HUBertus Gärtner

Geschrieben am 19-02-2014

Bielefeld (ots) - Kinderpornografie ist abstoßend und schändlich.
Doch ihre Verbreitung ist im Internetzeitalter leider ganz einfach
geworden. Filme und Videos von den bemitleidenswerten Opfern werden
überall in der Welt angeschaut und heruntergeladen. Für die Ermittler
ist es deshalb nicht überraschend, sondern schreckliche Normalität,
dass einige Kunden des kanadischen Kinderporno-Netzwerks ihren
Wohnsitz in OWL haben. Auch in der Region gibt es zahlreiche Männer,
die Kinderpornos besitzen oder verbreiten. Das haben schon zahlreiche
Verfahren in der Vergangenheit bewiesen. Weitere 300 Fälle, die im
vergangenen Jahr bei den hiesigen Staatsanwaltschaften anhängig
waren, sind ebenfalls ein trauriger Beleg dafür. Es ist gut, wenn der
Gesetzgeber nun den Handel mit Nacktfotos von Kindern grund-sätzlich
unter Strafe stellen will. Den Ermittlungsbehörden muss die ohnehin
schwierige Arbeit in diesem Kriminalitätsbereich erleichtert werden.
Erste Schrit-te wurden unternommen, als "Posing-Bilder" bei Kindern
und Jugendpornografie 2008 unter Strafe gestellt wurden. Weitere
Schritte sollten folgen. Auch eine neue Regelung der
Vorratsdatenspeicherung ist geboten. Damit die Hersteller und Nutzer
von Kinderpornos möglichst nicht straffrei ausgehen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

512874

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Eskalation in der Ukraine Demokratische Standards Alexandra Jacobson, Berlin Bielefeld (ots) - Die Idee, nun gerade den Exkanzler Gerhard Schröder zum Vermittler im blutigen Konflikt in der Ukraine zu machen, ist zum Glück von ihm selber sofort zurückgewiesen worden. Denn dafür ist die Nähe Schröders zu Präsident Wladimir Putin viel zu groß. Man sollte nicht vergessen, dass Schröder immer noch bei einer Energiegesellschaft beschäftigt ist, die von der russischen Gazprom dominiert wird. Wer immer sich als Makler versucht, sollte die Ukraine als souveränen Staat akzeptieren. Das Land gehört nicht Russland. mehr...

  • Krise in der Ukraine: Gysi will Gerhard Schröder und Kofi Annan als Vermittler Bonn/Berlin (ots) - Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der Linkspartei im Bundestag, hat als Vermittler zur Lösung der Krise in der Ukraine den früheren deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sowie den ehemaligen Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, ins Spiel gebracht. "Es muss jetzt jemand mit dem russischen Präsidenten Putin sprechen. Die Europäische Union sollte versuchen, Gerhard Schröder zu gewinnen, denn zu ihm hat Putin Vertrauen. Möglicherweise kann Schröder etwas erreichen", äußerte sich Gysi im Fernsehsender mehr...

  • Südwest Presse: LEITARTIKEL · GENERATIONENGERECHTIGKEIT Ulm (ots) - Harter Kampf um Wohlstand So hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Besuch bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris wohl kaum vorgestellt: Schon zuvor beklagte der Präsident des Zusammenschlusses der Industrieländer, Angel Gurría, Deutschland sei kein Vorbild mehr für ein zukunftsträchtiges Rentensystem. "Anstatt weiter langfristig zu planen und das Rentensystem auf die Alterung der Bevölkerung einzustellen, werden sinnvolle Reformen zurückgenommen," sagte er. mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel - EU braucht Feingefühl Ravensburg (ots) - Ein symbolträchtigeres Bild für die große ukrainische Krise könnte es nicht geben: Der Platz der Unabhängigkeit - vielen auch als Maidan bekannt - stand Tag und Nacht in Flammen. Die große Sorge ist nun, dass der Brand von der Hauptstadt Kiew auf den Rest des größten Flächenstaates Europas übergreift. Nein, ein Bürgerkrieg in der Ukraine nach dem Vorbild Syriens oder Nordirlands ist nicht vorstellbar. Doch es ist möglich, dass eine Gewaltwelle mehr Todesopfer fordert und die ohnehin vorhandene kulturelle Spaltung mehr...

  • Westfalen-Blatt: zum Unterrichtsausfall in NRW Bielefeld (ots) - Die Diskussion um die Erfassung des Unterrichtsausfalls in NRW folgt den Regeln des üblichen Politikerspiels: Die einen werfen den anderen vor, etwas unterlassen zu haben, was sie zuvor in ihrer eigenen Regierungszeit selbst nicht richtig hinbekommen haben. Es ist ein Streit um Zahlen, der das eigentliche Problem ausklammert. Was nützt es, einen offenkundigen Missstand zu erfassen, wenn daraus nicht die notwendigen Konsequenzen gezogen werden, weil sowieso die Mittel fehlen, ihn zu beheben? Ob nun Rot-Grün oder mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht