| | | Geschrieben am 19-02-2014 ILA 2014: DLR präsentiert Spitzenforschung aus Luft- und Raumfahrt
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 Berlin (ots) - Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raum-fahrt DLR
 gehört zu den größten institutionellen Ausstellern auf der
 Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2014. Mit seinen
 Präsentationen von Forschungsflugzeugen an der Flightline, den
 neuesten Forschungsergebnissen in der Luft- und Raumfahrt auf einem
 rund 700 Quadratmeter großen Messestand in Halle 4, im Space Pavilion
 und im ILA CareerCenter zeigt das DLR, wie am Wissen für Morgen
 gearbeitet wird. Die ILA 2014 findet vom 20. bis 25. Mai auf dem
 Berlin ExpoCenter Airport direkt neben dem künftigen
 Hauptstadtflughafen BER statt.
 
 Forschungsflugzeuge zeigen Zukunft des Fliegens
 
 Über den gesamten ILA Zeitraum werden der A320 ATRA und die EC 135
 ACT/FHS auf der ILA vertreten sein. Beide Fluggeräte demonstrie-ren
 die Forschung in den Bereichen Aerodynamik, Flugsystemtechnik und
 Kabine für das Flugzeug und den Hubschrauber der Zukunft. Der Airbus
 A320-232 "D-ATRA" ist das größte Mitglied der DLR-Forschungsflotte
 und seit Ende 2008 im Einsatz. ATRA (Advanced Technology Research
 Aircraft) ist eine moderne und flexible Flugversuchsplattform, die
 nicht nur größenmäßig einen neuen Maßstab für fliegende
 Versuchsträger in der europäischen Luftfahrtforschung setzt.
 
 Der "Fliegende Hubschrauber-Simulator" ACT/FHS basiert auf einem
 Serienhubschrauber des Typs Eurocopter EC 135, der für die Verwendung
 als Forschungs- und Versuchsgerät erheblich modifiziert wurde. Die
 mechanische Steuerung wurde zum Beispiel durch eine
 Fly-by-Wire-/Fly-by-Light-Steuerung (FBW/FBL) ersetzt. Statt
 Steuerstangen übertragen nun elektrische Kabel und
 Glasfaser-Lichtleitkabel die Steuerkommandos. Zudem ist geplant, dass
 weiter Forschungsflugzeuge auf ihrem Weg zu aktuellen Missionen in
 Berlin Station machen, um Forschungsarbeiten für einen zukünftigen
 ökoeffizienten Luftverkehr vorzustellen.
 
 Mehr als 20 DLR-Missionen in der Raumfahrthalle
 
 Im gemeinsam von BDLI, ESA, BMWi und DLR organisierten Space
 Pavilion ist das DLR mit mehr als 20 Missionen und Projekten aus
 allen Bereichen der Raumfahrt vertreten. Drei dreidimensionale
 Geländemodelle zeigen die Wechselwirkung zwischen Atmosphäre und
 Klima sowie die Auswirkungen der Veränderungen auf den Menschen. Dies
 erfolgt am Beispiel von Satellitendaten der deutschen Radarmission
 Tandem-X. Bei der Erforschung unseres Sonnensystems stehen die
 europäische Mission Rosetta, deren Lander Philae, und die
 deutsch-japanische Hayabusa 2 Sonde im Mittelpunkt. Der Auftrag
 beider Missionen ist die Erforschung der Ursprünge unseres
 Sonnensystems durch die Untersuchung von Kometen und Asteroiden.
 
 Neben dem unmittelbar nach der ILA geplanten Start des nächsten
 deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst zur Internationalen
 Raumstation ISS wird auch über deren Nutzung sowie über
 Technologieentwicklungen für die Zukunft der Raumfahrt informiert.
 Dazu gehören neue Antriebskonzepte, neue Teststände für die
 zukünftige europäische Trägerrakete Ariane 5ME und der neue deutsche
 Technologieträger für Kommunikation, "Heinrich Hertz".
 
 Mit "TORO" plant das DLR einen neuartigen Roboter zu zeigen. Die
 Gehmaschine ist für die Wissenschaftler kein einfacher Roboter, der
 bestimmte Aufgaben lernen und übernehmen soll, sondern ein
 Experimentierfeld für die gesamte notwendige Technik. Während andere
 Roboter sich vor allem in bekannter Umgebung geplant bewegen sollen,
 soll "TORO" andere Talente entwickeln: Er soll sich vor allem
 selbstständig, flexibel und sicher in einer neuen, unbekannten
 Umgebung bewähren.
 
 Gesamte Bandbreite der DLR-Forschung
 
 In der Halle 4 gibt es die gesamte Bandbreite der Forschung des
 DLR zu sehen: von den Produktions- und Fertigungsprozessen mit neuen
 Materialien für die Flugzeuge der nächsten Generation am Beispiel von
 Leichtbaurobotern über neue Flugführunsgverfahren zur Erhöhung der
 Sicherheit bei schwierigen Anflügen über zukünftige Flugzeugkonzepte,
 wie den Blended Wing Body, bis hin zu Forschungsergebnissen der
 aktuellen Lärmforschung reicht das Angebot des DLR. Es wird auch
 gezeigt, wie Forschungsergebnisse aus der Luftfahrt Eingang finden in
 Anwendungen der Energieforschung, so am Beispiel der Untersuchung und
 effizienteren Auslegung von Windkraftanlagen.
 
 Weitere Informationen:
 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
 Pressesprecher: Andreas Schütz
 Telefon 02203 601-2474, Mobil +49-171-3126466,
 Telefax 02203 601-3249, Mail: andreas.schuetz@dlr.de
 www.DLR.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Messe Berlin GmbH
 Wolfgang Rogall
 Stellv. Pressesprecher
 Pressereferent
 Messedamm 22
 14055 Berlin
 Tel.: +4930 3038-2218
 Fax: +4930 3038-2287
 rogall@messe-berlin.de
 
 BDLI
 Leiterin Presse- und
 Öffentlichkeitsarbeit
 Cornelia von Ammon
 Tel.: +4930 2061-4014
 Fax.: +4930 2061-4016
 von.ammon@bdli.de
 
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