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GTÜ testet Sommerreifen: Gutes Rad ist teuer (FOTO)

Geschrieben am 12-02-2014

Stuttgart (ots) -

Wer seinen Kompaktwagen demnächst auf fabrikneue Sommerreifen
umrüstet, kann sich ruhigen Gewissens auch für eine etwas größere
Dimension entscheiden. Das gilt jedenfalls für die elf
handelsüblichen Sommerreifen der Größe 225/45 R 17, die die GTÜ
Gesellschaft für Technische Überwachung im Fahrbetrieb praktisch
getestet hat. Diese Reifen sind ohne Ausnahme unterm Strich entweder
empfehlenswert (7) oder sehr empfehlenswert (4). Dabei begutachteten
die GTÜ-Experten gemeinsam mit den Testern des ACE Auto Club Europa
die Reifeneigenschaften auf dem Gebiet Sicherheit etwa bei nasser und
trockener Fahrbahn sowie in den Bereichen Umwelt und
Wirtschaftlichkeit. Dabei überzeugten die Breitreifen fast durch die
Bank mit hohen Sicherheitsreserven selbst auf nasser Straße.

Bewertet wurden die Fabrikate in insgesamt zwölf einzelnen
Kategorien. Aus der Prüfung von GTÜ und ACE ging der Conti
SportContact 5 mit 143 von 190 erreichbaren Punkten als Testsieger
hervor. Der Preis für einen Vierer-Satz dieser Reifen ist mit einem
vom Bundesverband Reifenhandel ermittelten Durchschnittspreis von 556
Euro von allen getesteten Mitbewerbern allerdings auch am höchsten
(siehe Ergebnistabelle). Vom Einkaufspreis her betrachtet am
günstigsten ist der Apollo Aspire 4GXL (119 von 190
Punkten/empfehlenswert), bei dem der Reifensatz lediglich um die 400
Euro kostet.

Und noch etwas gibt die GTÜ mit Blick auf die Reifendimension zu
bedenken: Gegenüber der für die Kompaktklasse noch gängigen
Standardgröße 205/55 R 16 müssen Käufer von Reifen der getesteten
größeren Dimension 225/45 R 17 generell mit rund 100 Euro mehr
rechnen, wobei die Kosten für Felgen dann noch extra oben drauf
kommen.

Außerdem sollte jedem Liebhaber sportlicher Optik klar sein, dass
der verringerte Querschnitt auch Einbußen beim Abrollkomfort nach
sich ziehen kann, denn die Reifenflanke ist zu einem großen Teil an
der Federung und Dämpfung kleiner Fahrbahnunebenheiten beteiligt.

Kanaldeckel und Fugen können daher stärker bis in den Innenraum
durchdringen, gibt die GTÜ zu bedenken. Die flache, steife
Reifenflanke sorgt andererseits aber auch für eine direktere
Übertragung der Lenkbewegungen zur Straße hin. Der Reifen walkt und
arbeitet weniger auf dem kurzen Weg zwischen Straße und Felge, was in
der Summe ein direkteres Fahrgefühl vermittelt.



Pressekontakt:
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Hans-Jürgen Götz · Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fon: 0711 97676-620 · Fax: 0711 97676-609
E-Mail: goetz@gtue.de · http://www.gtue.de


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