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Westfalen-Blatt: zu Rot-Rot

Geschrieben am 10-02-2014

Bielefeld (ots) - Das könnte der Linken-Chefin Katja Kipping so
passen: ein Händedruck-Foto mit dem Vizekanzler. Es ist nicht die
SPD, die davon profitieren würde. Deshalb sollte es sich Parteichef
Sigmar Gabriel gut überlegen, ob er die Linkspartei mit einem
Spitzentreffen aufwerten will. Denn in der Außenpolitik hat sich die
Partei von Sahra Wagenknecht und Gregor Gysi keinen Millimeter
bewegt. Jedes militärische Eingreifen der Staatengemeinschaft lehnt
die Linkspartei rundweg ab. Die SPD wird es nicht verantworten
wollen, dem Abschlachten von Zivilisten in der Welt tatenlos
zuzusehen. Und in der Sozialpolitik versucht die Linkspartei mit
unbezahlbaren Vorschlägen zu glänzen. Für utopische
Umverteilungsszenarien will sich die SPD nicht in Mithaftung nehmen
lassen. Da bleibt nur die Machtfrage. Mittelfristig hat die SPD nur
eine Chance auf die Kanzlerschaft, wenn es ihr gelingt, mit den
Grünen und der Linkspartei eine Koalition zu bilden - erst in den
Ländern, spätestens 2017 im Bund. Die CDU tut gut daran, schon jetzt
Kontakte zu den Grünen aufzubauen. Der Wettlauf um die Macht hat
längst begonnen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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